Pressemitteilung von Kathrin Picke

Orchideen-Pflege - gewusst wie


Garten, Bauen & Wohnen

"Deine Orchideen sehen immer so toll aus. Ich habe damit einfach kein Glück, " wie oft hört Sarah Neuner diesen Satz. Dabei ist es doch ganz einfach Orchideen zu pflegen - wenn man weiß, wie es geht.
Und Sarah weiß, wie es geht: Wenn man ein paar Besonderheiten beachtet, sind Orchideen einfach zu handhaben. Erst einmal gilt es zu wissen, wo die exotischen Schönheiten herkommen. Die meisten Orchideen wachsen in ihrer Heimat auf Bäumen. Sie nutzen die großen Bäume lediglich als Unterlage, umso höher zu sein und an Licht zu kommen - sie sind keine Schmarotzer. Diese Wachstumsform nennt man epiphytisch. Die Wurzeln der Orchideen nehmen so einen Teil der benötigten Nährstoffe aus der Luft und dem Regenwasser auf. Sie stecken also nicht mit ihren Wurzeln in der Erde. Was kann man daraus für die Pflege zuhause ableiten? Orchideen dürfen nicht zu stark mit Erde abgedeckt werden - sonst bekommen sie zu wenig Sauerstoff und verfaulen in kurzer Zeit. Um die Wurzeln jedoch in unseren Wohnungen feucht zu halten, ohne sie von der Luft abzuschnüren, gibt es spezielle Orchideenerde. Niemals dürfen Orchideen in Blumenerde gesetzt werden. Orchideenerde besteht meist aus Rinde, Torf und Styropor, diese Zusammensetzung hält das Wasser, ist aber dennoch wasserdurchlässig.
Besonders gefährlich für Orchideen ist die Fäulnis, deswegen gilt es mit Bedacht zu gießen. Meist reicht es, Orchideen einmal in der Woche vorsichtig zu wässern. Wenn mööglich, ist Regenwasser in Zimmertemperatur das beste Gießwasser. Das Orchideensubstrat darf zwischen den Wassergaben deutlich antrocknen. Am besten gedeihen Orchideen, wenn man sie wässert, statt sie zu gießen. Dazu stellt man den ganzen Topf in einen Behälter mit Wasser. Nach einigen Minuten nimmt man sie wieder heraus und lässt überschüssiges Wasser abtropfen. So kann sich die Orchidee genau die Menge Wasser nehmen, die sie braucht. Übertöpfe für Orchideen haben meist einen abgesetzten Boden, sodass keine Staunässe entstehen kann. In einem normalen Übertopf kann man mit ein paar Kieseln oder Blähton Abhilfe schaffen.
In den Baumkronen der Urwaldbäume bekommen Orchideen nicht sehr viele Nährstoffe. Daraus kann man ableiten, wie man die Blütenschönheiten düngen sollte. Und tatsächlich: Orchideen sind was Düngen betrifft, sehr bescheiden. Im Gegenteil: Wird zu viel gedüngt, können die Wurzeln absterben. Für die Düngung gilt eine einfache Regel: Wächst der Orchidee ein Blatt oder ein Trieb, braucht sie Nährstoffe und sollte gedüngt werden. Die meisten Orchideen sind von Frühling bis Herbst im Wachstum, dann sollte alle 2 bis 4 Wochen mit speziellen Dünger gedüngt werden. Nur Orchideen-Dünger ist von der Zusammensetzung der Nährstoffe speziell auf Orchideen zugeschnitten. Die richtige Dosierung entnimmt man der Anleitung auf der Flasche.
Was Sarah oft von ihren Freundinnen gefragt wird, ist wie man eine Orchidee umtopft. Und auch hier gilt: Hat man einmal den Dreh raus, ist es ganz einfach. Alle zwei bis drei Jahre braucht eine Orchidee frisches Substrat, wobei der Topf nicht unbedingt vergrößert werden muss. Erst den Ballen etwas lockern, dann vorsichtig die Pflanze aus dem Topf ziehen. Das alte Rindensubstrat muss vorsichtig von der Orchidee gelöst werden, dann die neue Orchideenerde vorsichtig einfüllen. Das Substrat dicht, aber auf keinem Fall gepresst einfüllen. Bei einer Orchidee, die gerade geblüht hat dann die Augen am abgeblühten Stil zählen und über dem dritten Auge abschneiden. Fertig!
Die Wahl des richtigen Standortes ist, wie auch für viele andere Pflanzen, für die Orchidee ganz wichtig. Generell gilt: Es gibt für jede Fensterbank die passende Orchidee. Gerne helfen die Experten im Gartencenter mit graciana-Orchideen bei der Auswahl. Für die meisten Orchideen geeignet sind West- oder Ostfenster. Am Abend oder am Morgen, wenn die Sonne nicht so stark ist, fällt sie auf die Pflanzen. Während der Mittagszeit haben sie es zwar hell, stehen aber nicht in der direkten Sonneneinstrahlung. Denn Vorsicht: Direkte Sonne verbrennt die Blätter. Eine zusätzliche Voraussetzung muss die Orchideen-Fensterbank erfüllen: Die Pflanzen müssen so stehen, dass sie im Winter nicht direkt der warmen und sehr trockenen Heizungsluft ausgesetzt sind. Denn dann vertrocknen die Blätter leicht. Ganz einfach Abhilfe kann man schaffen, indem man die Orchideen nah an die Fensterscheibe und so weg von der Heizungsluft rückt.
Also hat Sarah doch Recht: Orchideen erfolgreich zu pflegen ist nicht schwer!
Weitere Infos unter http://www.graciana.de (http://www.graciana.de)
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Fuldastr. 4 34225 Baunatal

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