Pressemitteilung von Tobias Heimpel

Die 1 % Rechnung für weniger Energieverschwendung


IT, NewMedia & Software

Im Internet der Dinge (IoT) und der M2M-Kommunikation wird ein Aspekt derzeit völlig außer Acht gelassen: Energieeffizienz durch Reduzierung des Ressourcenverbrauchs. Der Weg: Prozesse analysieren, optimieren und automatisieren, deutlich die Aufwände senken und den Einsatz von Energie intelligent planen. Treiber ist dabei nicht zwingend der Umweltgedanke, sondern die steigenden Kosten für Energie und die brachliegenden Einsparpotenziale. Die Ergebnisse lassen sich laut dem M2M Technologieunternehmen azeti Networks AG lesen: Wird im Bereich des Gütertransports global nur 1 % der Energie eingespart, lassen sich pro Jahr weltweit mehr als 100 Milliarden $ an Treibstoffkosten einsparen. Auch für andere Bereiche lässt sich sagen: 1 % Reduzierung des Aufwands führt zu dramatischen Einsparungen gerade beim CO2-Ausstoß und dem Verbrauch fossiler Brennstoffe.

"Unsere SONARPLEX M2M-Technologie wird immer öfter eingesetzt, um Prozesse effizienter und gleichzeitig intelligenter zu gestalten", so Dirk Sommerfeld, CTO bei azeti Networks AG. Im Bereich der Wartung oder Überwachung von Industrieanlagen und dezentralen Strukturen, wie selbstversorgenden Telekommunikationsmasten, reduzieren die Systeme die unvorhergesehenen Notfalleinsätze auf ein Minimum und optimieren Wartung und Versorgung. Ein Netzwerk von Sensoren misst die verschieden-sten Zustände und meldet abweichende Werte frühzeitig über die lokale Intelligenz der azeti Software an die Leitstelle. Routen von Wartungs- oder Versorgungsleistungen können besser und damit effizienter geplant werden. Die Fernwartung erreicht eine völlig neue Qualität, die Servicefahrten werden auf ein Minimum reduziert.

"Die Effizienz entsteht erst durch die intelligente und automatisierte Verarbeitung vor Ort", so Dirk Sommerfeld. "Effizienz in der Wartung und Versorgung darf nicht zu erhöhtem Monitoringaufwand führen". Der Ansatz der SONARPLEX-Technologie: Die Daten werden vor Ort von der azeti Sonarplex Software analysiert und nur dann weitergeleitet, wenn Bedarf ermittelt wird. azetis einzigartiger Ansatz der lokalen Intelligenz behandelt über 90 % aller Störungen schon autark an Ort und Stelle, ohne dass die Leitstelle aktiv eingreifen muss. Über die azeti Social Sensor Cloud wird der Alarm nicht wie bisher nur an Leitstelle bzw. das Network Operation Center weitergeleitet, sondern kann an Dritte, beispielsweise an die Service Provider wie Kraftstofflieferanten oder andere Servicepartner, kommuniziert werden und dort in der Routenplanung berücksichtigt werden.

Beispiele gibt es viele: Bei der Erdölförderung werden - beispielsweise in USA - immer noch die oft jahrzehntealten "Pumpjacks" eingesetzt. Einzige Messmöglichkeit und Auslöser für einen Einsatz einer Wartungsmannschaft ist hier der Druckabfall, also ein bereits eingetretener Schaden. Eine Analyse des Schadens findet nicht statt, Reparatureinsätze erfordern oftmals den mehrfachen Einsatz von Technikern. Mit Technologien im Bereich des Internet der Dinge (IoT) und der azeti Technologie würde sich dieses Szenario verändern. Sensoren messen den Zustand und können bereits im Vorfeld eines Schadens eine Wartung anfordern und auch kommunizieren, welche Ersatzteile benötigt werden. Automatisch lässt sich der nächste in der Nähe stationierte oder auf einer Route befindliche Techniker informieren.

"Wir diskutieren viele Szenarien mit unseren Kunden und können immer deutliche Aufwandsreduktionen nachweisen. Das bedeutet nicht nur Kosten-, sondern auch Energieeinsparungen und am Ende effizientere Prozesse für weniger CO2-Ausstoß", so Dirk Sommerfeld.

Weitere Energieeinsparungen liefert die azeti Technologie über das Thema Klimaanlagensteuerung und Verhinderung des Diebstahls von Kraftstoffen in Generator-basierten Anlagen. Klimaanlagen werden heute immer noch über die Raumtemperatur geregelt. Das macht bei einer autonomen Lokation, wie z.B. der IT-Technik von Mobilfunkmasten, wenig Sinn, da vor Ort üblicherweise niemand arbeitet. Die Klimaanlage muss sich daher nach der empfindlichsten technischen Komponente ausrichten. azeti misst und analysiert mehr als 40 Messpunkte von Temperatursensoren wie CPU-Temperaturen, technische Komponenten sowie die Sonneneinstrahlung der Solarzellen, um die optimale Klimatemperatur vorzugeben. Über 25 % Energieeinsparung durch die azeti Softwarelösung wurde bei bestehenden Anwendungen nachgewiesen.
Cloud Energie Sensor azeti

http://www.azeti.net/
azeti Networks AG
Reinhardstraße 39 10117 Berlin

Pressekontakt
http://www.prozesspiraten.com
ProzessPiraten
Magirusstr. 33 89077 Ulm


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