Pressemitteilung von Peter Verclas

WeldeKunstpreis 2014: Preisträger Michael Volkmer verändert mit seiner Kunst Räume


Kunst & Kultur

Schwetzingen/Plankstadt, 7. Oktober 2014. Der Künstler und WeldePublikumspreisträger Michael Volkmer, er hat sein Atelier in Neuhofen in der Pfalz, verarbeitet und verfremdet Fundstücke und Alltagsgegenstände, wie Rad-Zierblenden, Spirituosenflaschen oder Lampengestelle und lackiert diese in der Farbe Hell-Elfenbein. Anschließend kombiniert er sie zu Installationen oder Collagen und stellt dabei kulturhistorische Bezüge her.

Die Auseinandersetzung mit kulturhistorischen Bezügen ist Volkmer in seiner Kunst wichtig. Diese Bezüge können bespielweise religiöser Natur sein, wie in dem mit dem WeldePublikumspreis 2014 ausgezeichneten Werk "FUN", das den Begriff FUN mit einem gekreuzigten Jesus kombiniert. Auch sakrale Räume wie Kirchen faszinieren Volkmer wegen ihres ausdrucksstarken Symbolcharakters.

Die Kunst von Michael Volkmer verleiht Räumen einen neuen Charakter und verändert sie. Volkmer arbeitet gerne situativ, er will es so. Das heißt, dass er auf die räumlichen Gegebenheiten eines Ausstellungsraumes eingeht und diese aufgreift: "Es ist spannend, eine andere Betrachtungsweise des Raums und ein anderes Raumgefühl zu schaffen", so Volkmer. Zusammen mit seiner künstlerischen Partnerin, der Dresdenerin Birgit Schuh, nimmt Volkmer auch künstlerische Gesamtgestaltungen von funktionalen Räumen vor; so wurde etwa die Gästewohnung des Arp Museum in Remagen bei Köln in ein bewohnbares Kunstwerk verwandelt.

Arbeit mit Fundstücken
Schon während seines Studiums der Freien Kunst in Mannheim hat Volkmer begonnen, alltägliche Gegenstände und Fundstücke zu verwenden. Dazu sagt er: "Ich finde es interessant, den Charakter eines Fundstücks zu erkennen und zu experimentieren, wie dieser betont oder auch verfremdet werden kann." Diese Objekte bearbeitet Volkmer handwerklich, zum Beispiel sägt er Buchstaben aus oder lackiert Oberflächen, meist in der Farbe Hell-Elfenbein. "Ich habe einen neutralen Farbton gesucht, der farbpsychologisch nicht mit allzu vielen Assoziationen besetzt ist", sagt Volkmer. Ein Vorteil für die Kunst liege darin, dass der Rezipient unvoreingenommen und ohne störende Assoziationen an das Kunstwerk herangehen könne.

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Weldebräu GmbH & Co KG
Brauereistr. 1 68723 Plankstadt-Schwetzingen

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Gaisbergstr. 16 69115 Heidelberg


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