Pressemitteilung von Dr. Helge Schnerr

Startschuss zur Entwicklung individueller Risikovorhersagen frauenspezifischer Krebserkrankungen


Kunst & Kultur

(Mynewsdesk) Startschuss zur Entwicklung individueller Risikovorhersagen frauenspezifischer Krebserkrankungen

* Zuverlässige Risikobewertung für die vier häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen
* Klinisches Forschungsprogramm mit 14 europäischen Partnern – FORECEE (4C)
* GATC Biotech stellt entscheidendes Know-how für die Mikrobiom-Sequenzierung zur Verfügung
Konstanz, Deutschland, 2. Juni 2015 – Heute wurde in London bekannt gegeben, wie Frauen zukünftig ihr Krebsrisiko zuverlässiger prüfen lassen können. Ab September 2015, arbeitet ein Forschungskonsortium aus ganz Europa an der Entwicklung eines genetischen Tests zur Erkennung vier frauenspezifischer Krebsarten.

Herkömmliche Krebsfrüherkennungsprogramme, wie das Mammographie-Screening, werden derzeit allen Frauen ab einem bestimmten Alter angeboten. Und das, obwohl bekannt ist, dass das Screening für Frauen mit geringem Erkrankungsrisiko - zum Beispiel, wenn es keine Brustkrebsfälle in der Familie gibt - häufig falsch-positive Ergebnisse und Überdiagnosen zur Folge haben kann. In der Konsequenz erfolgt oft eine unnötige Behandlung durch Operationen, Chemotherapie und Strahlenbehandlung.

Das europaweite Forschungsprojekt ‚Female cancer prediction using cervical omics to individualise screening and prevention‘ (FORECEE/4C) hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, einen genetischen Test zu entwickeln, mit dem die vier häufigsten frauenspezifischen Krebsarten zuverlässiger erkannt werden können. Der Test, der auf der Identifizierung von molekularen Markern in Zellen beruht, soll erstmals individuelle Risikovorhersagen zu Brust-, Gebärmutter-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs ermöglichen. Frauen mit hohem Krebsrisiko könnten so identifiziert und weitere spezifische Tests veranlasst werden. Der Schwerpunkt des Programms konzentriert sich nicht nur auf die Krebsgenetik, sondern auch auf die Möglichkeit ein kostengünstiges Screening –Programm für umfangreiche Bevölkerungsgruppen anzuwenden.

„Die Krebsvorhersage hat sich zu einer der drängendsten Herausvorderung in der Gesundheitsversorgung entwickelt. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass die Europäische Kommission dieses ehrgeizige Projekt ermöglicht.“, sagt der Projektleiter Professor Martin Widschwendter vom University College London (UCL).

GATC Biotech wird das vaginale Mikrobiom von 3.600 Patientinnen analysieren. Hierfür wird DNA aus Abstrichen isoliert, die anschließend mit modernsten Sequenziermethoden aus dem Bereich des Next Generation Sequencings (NGS) analysiert werden. Zum Einsatz kommt dabei GATC Biotech‘s INVIEWTM Microbiome Profiling 2.0, eine standardisierte Komplettlösung, um die mikrobielle Zusammensetzung der Proben zu bestimmen.

„Wir freuen uns und sind stolz erneut als zuverlässiger Partner ausgewählt worden zu sein.“, so Peter Pohl, Geschäftsführer und Mitgründer der GATC Biotech AG. „Als Impulsgeber können wir einmal mehr unsere Erfahrung und unser wissenschaftliches Know-how einbringen, um frühzeitig die personalisierte Medizin mitzugestalten.“

Das im September 2015 startende Projekt wird aus dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation HORIZONT 2020 mit 7,9 Millionen € gefördert. Insgesamt 14 wissenschaftliche Partner aus ganz Europa sind daran beteiligt.

Kontakt GATC Biotech

Dr. Helge Schnerr
GATC Biotech AG
Tel: +49 (0) 7531 81 60 4154
<a href="mailto:h.schnerr@gatc-biotech.com">h.schnerr@gatc-biotech.com</a>


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