Pressemitteilung von Domenic Kienzmann

Funktionsschuhe: Ein knackiger Po ganz nebenbei


Medizin, Gesundheit & Wellness

Neuartige Funktionsschuhe versprechen einen straffen Po und trainierte Oberschenkel. Man muss lediglich seine normalen Straßenschuhe gegen Schuhe mit einer besonderen Sohle austauschen. So lassen sich die bekanntesten Problemzonen des weiblichen Körpers einfach trainieren.

In den Geschäften findet man immer mehr der "Shape Ups", "FitFlops", "Fitware", "Biodyn" oder "Aktivschuhe", wie die einzelnen Marken ihre Modelle nennen. Wer sie vor einigen Monaten noch nicht kannte, dem sagen sie zumindest seit der Werbung der Topmodels etwas. Die Redaktion von Fitfacts ( http://www.fitfacts.de ) berichtete schon vor Monaten über die Wirkungsweise der Schuhe. Inzwischen bieten fast alle namhaften Hersteller mindestens ein Modell der Funktionsschuhe an. Selbst Noname-Produkte, die das Prinzip kopiert haben sind schon auf den Markt.

Die allseits bekannten namhaften Hersteller waren nicht die Erfinder der Schuhe mit der konvexen Sohle. Sie übernahmen das Prinzip von der Masai Group International, kurz MBT. Diese entwickelte die MBT (Masai Barefoot Technology) bereits im Jahr 1996. Die MBT hatte dabei anfangs keinen knackigen Po oder straffe Oberschenkel im Sinn. Man wollte vielmehr einen Gesundheitsschuh kreieren, der sich mehr dem Körper anpasst als herkömmliche Schuhe.

Die Schuhe wurden so konstruiert, dass eine natürliche Instabilität beim Gehen und Stehen herrscht. Der menschliche Körper wurde nicht dafür geschaffen auf harten und ebenen Böden zu laufen. Demzufolge verkümmern heutzutage unsere Muskeln, weil wir sie nicht mehr beanspruchen. Rückenprobleme und Gleichgewichtsstörungen sind nur einige Folgen davon.

Der MBT-Fitnessschuh steuert hier dagegen. Durch die Instabilität, die beim Tragen des MBT-Schuhs entsteht, werden kleinste Stützmuskeln in unserem Körper veranlasst, ständige minimalste Bewegungen auszugleichen. Auf diese Weise wird der ganze Körper trainiert. Rückenschmerzen verschwinden und die Körperhaltung verbessert sich. Zusätzlich werden die Knie- und Hüftgelenke entlastet. Ganz nebenbei werden außerdem das Gesäß und die Oberschenkel gestrafft.

Auf ebendiesen Effekt wurden die namhaften Sportschuh-Marken aufmerksam und erkannten den Marktwert. Sie übernahmen das Prinzip von MBT, entwickelten es weiter und kreierten ihre eigenen Modelle. Der Funktionsschuh war geboren. Die konvexe Sohle der Schuhe gibt dem Schuhwerk ein etwas eigenwilliges Design, jedoch gewöhnt man sich schnell daran. Das Gehen mit den Schuhen ist gar nicht so einfach, sondern muss anfangs regelrecht geübt werden. Dafür wird man jedoch sehr schnell belohnt, denn schon bald kann man in der Regel eine Straffung im Po-Bereich und in den Oberschenkeln feststellen.

Zahlreiche Studien haben bereits den gesundheitsfördernden und den Fitness-Effekt dieser Schuhe belegt. So hat ein Wissenschaftlerteam, bestehend aus Dr. Rav Naik, Tim Vernon, Jonathan Wheat und Grace Petit bereits 2004 in einer Studie im Zentrum für Sport und Bewegungswissenschaft der Sheffield Hallam Universität gezeigt, dass der regelmäßige Gebrauch der MBT-Schuhe bei Rückenproblemen Linderung verschafft.

In einer weiteren Studie vom Mai 2009 wurde mithilfe einer Elektromyografie gezeigt, dass tatsächlich eine erhöhte Muskelaktivität beim Laufen mit den Fitnessschuhen auftritt. Besonders gilt dies bei langsamen Gehen, also bei etwa 3km/h. Beim Laufen wird laut dieser Studie besonders subkutanes und tief sitzendes Fett verbrannt. Die Fitnessschuhe sind im Moment besonders bei Frauen sehr beliebt und ein Abflauen des Trends ist noch nicht in Sicht.
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