Pressemitteilung von Herr M. Mattin Nekzai

Parodontologie - Definition, Ursachen, Behandlung


Medizin, Gesundheit & Wellness

Parodontologie - Definition, Ursachen, BehandlungZahnarzt Nekzai aus Hamburg macht darauf aufmerksam, dass beinahe jeder Zweite in Deutschland mindestens einmal im Leben unter einer mehr oder weniger ausgeprägten Zahnbettentzündung leidet. Der Fachbegriff lautet Parodontitis. Im Volksmund wird auch gerne der Begriff Parodontose verwendet. Wir haben Zahnarzt. Nekzai gefragt:


• Was bedeutet Parodontologie?

• Was ist eine parodontologische Behandlung?

• Wie wird Parodontitis behandelt?

• Welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es?



WAS BEDEUTET PARODONTOLOGIE?


Der Begriff Parodontologie ist zusammengefasst die Lehre des Zahnhalteapparats, erklärt Zahnarzt Nekzai. Dieser fixiert den Zahn im Kiefer, sorgt für Stabilität und eine stabile Festigung an Ort und Stelle. Der Zahnhalteapparat besteht aus unterschiedlichen Teilen:


• Alveole

• Zahnfleisch

• Wurzelhaut

• Wurzelelement


Die Alveole ist dabei eine knöcherne Vertiefung im Unter- und Oberkiefer, in die jeder Zahn genau hineinpasst. Durch diese Vertiefung werden die Zähne unter anderem im Mund fixiert. Die Verankerung des Zahns in der Alveole geschieht durch die Gomphosis, einer knöchernen Verkeilung sowie durch Bindegewebe der Wurzelhaut. Allgemein gesagt befasst sich die Parodontologie also mit den Komponenten des Zahnes, die den Zahn im Kiefer halten, fährt Zahnarzt Nekzai fort.



WAS IST EINE PARODONTOLOGISCHE BEHANDLUNG?


Nekzai erläutert, dass parodontologische Behandlungen immer dann notwendig sind, wenn eine Parodontitis explizit diagnostiziert wurde. Diese kann durch Bakterien im Mundraum ausgelöst werden, die eine Zahnfleischentzündung hervorrufen. In schweren Fällen ist das gesamte Zahnbett davon betroffen. Das Ziel der parodontologischen Behandlung ist dann, die Entzündung im Zahnhalteapparat unter Kontrolle und zum Stillstand zu bringen.

Dabei ist es von bedeutender Wichtigkeit, die krankheitsauslösenden Bakterien in den Zahnfleischtaschen zu entfernet. Dies erfolgt durch eine mechanische Reinigung und mit einer antibakteriellen Desinfektion. Für den nachhaltigen Erfolg sind die konventionellen Methoden aber nicht immer ausreichend. Diese werden nach Bedarf mit weiteren Behandlungen ergänzt, merkt Nekzai an.



WIE WIRD PARODONTITIS BEHANDELT?


Die Behandlung untergliedert sich in drei Schritten:


• Vorbehandlung

• Die eigentliche Parodontosebehandlung

• Nachbehandlung


Bei der Vorbehandlung werden weiche und harte Zahnbeläge entfernt. Zudem erhält der Patient oder die Patientin Informationen darüber, wie die Mundhygiene am besten eingehalten werden kann. Bei der eigentlichen Behandlung der Parodontose werden alle Beläge an schwer zugänglichen Stellen in den Zahnfleischtaschen, an den Zahnhälsen und bei Wurzelgabelungen entfernt, erläutert Zahnarzt Nekzai. Das sogenannte "subgingivale Scaling" oder auch geschlossenes Vorgehen erfolgt unter örtlicher Betäubung. In manchen Fällen ist ein "offenes Vorgehen" erforderlich. Hierzu wird das Zahnfleisch an den entzündeten Stellen aufgeschnitten und zurückgeklappt. Nur so sind die zu reinigenden Stellen erreichbar. Wurde durch die Parodontitis bereits der Knochen angegriffen, kann dieser zudem wieder geglättet werden. Im Anschluss daran wird das Zahnfleisch wieder vernäht, beschreibt Nekzai. Bei der Nachbehandlung werden in regelmäßigen Abständen Kontrollen an den Zähnen und am Zahnfleisch durchgeführt. Fachlich wird diese Nachsorge "Unterstützende Parodontitistherapie" (UUPT) genannt.



WELCHE VORBEUGENDE MAßNAHMEN GIBT ES?


Nach der Behandlung ist es wichtig, dass der Patient oder die Patientin bestimmt Dinge berücksichtigt. Nur so kann ein erneutes Auftauchen der Parodontitis verhindert werden, betont Nekzai. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören:


• Die regelmäßige Reinigung der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten sowie Zahnseide.

• Mundspülungen mit Schwarzkümmelöl reduziert den Bakterienbefall in der Mundhöhle. Das sogenannte Ölziehen ist ein ayurvedisches Naturheilverfahren.

• Grüner Tee wirkt stärkend auf das Zahnfleisch ein und kann Parodontitis vorbeugen.

• Rauchen erhöht das Risiko, an Parodontitis zu erkranken.


Zudem ist zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung zu empfehlen. Zwar werden die Kosten nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, aber so manche Zahnzusatzversicherungen haben diese mittlerweile im Portfolio, informiert Nekzai abschließend.
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Zahnarztpraxis M. Mattin Nekzai
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fon ..: +49 (0) 40 695 2000
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