Pressemitteilung von Herr M. Mattin Nekzai

Zahnarzt Nekzai (Hamburg) über Kariesinfiltration


Medizin, Gesundheit & Wellness

Zahnarzt Nekzai (Hamburg) über KariesinfiltrationKaries gilt weltweit als häufigste chronische Zahnkrankheit, berichtet Zahnarzt Nekzai. 2015 litten laut "The Lancet Global Burden of Disease Study" weltweit 2,3 Milliarden Menschen darunter. 2018 hatten bereits 33 Prozent aller Zwölfjährigen in Deutschland eine Kariesbehandlung hinter sich. Das sind rund 240.000 Kinder. Karies kann immense Schäden an den Zähnen verursachen, die hohe Kosten nach sich ziehen. Die gesetzlichen Krankenkassen decken die Kosten nur teilweise ab.


Wir haben Zahnarzt Nekzai gefragt:


• Was ist Karies?

• Gibt es unterschiedliche Kariesarten?

• Wie kann Karies behandelt werden?



WAS IST KARIES?


Das Wort Karies leitet sich vom Wort "Caries" ab und bedeutet so viel wie "Morschheit" oder "Fäulnis". Damit ist eine Zerstörung des Zahnes durch Mikroorganismen gemeint. Karies kann dabei nicht nur auf einen Zahn beschränkt sein, so Zahnarzt Nekzai. Da Karies ansteckend ist, können auch die angrenzenden Zähne davon betroffen werden. Während der Infektion mit Karies wird der Zahnschmelz angegriffen. Karies bildet sich durch die Bakterien im Mundraum. Diese bilden einen klebrigen Biofilm, bedingt durch Stoffwechselprodukte, der zusammen mit Plaque und Speiseresten an den Zähnen haften bleibt. Die Bakterien ernähren sich aus dem Zucker der Speisereste und wandeln diesen in Säure um. Diese Säure entmineralisiert den Zahnschmelz und macht ihn porös. Dadurch gelangen die Bakterien in das Zahninnere und zersetzen diesen von innen. Je weniger Zucker gegessen wird, desto langsamer verlaufen die Stoffwechselprozesse der Bakterien. Auch eine ordentliche Mundhygiene kann die Bakterienaktivität und die Bildung von Karies verhindern. Ebenso wie die professionelle Zahnreinigung durch den Zahnarzt. Zudem ist auch der menschliche Körper in der Lage, kleinere Schäden selbst wieder zu reparieren. So enthält der Speichel eine Substanz, die den Mineralverlust im Zahnschmelz wieder ausgleicht, beschreibt Zahnarzt Nekzai. Auch neutralisiert der höhere pH-Wert des Speichels die Säurebelastung. Oftmals sind die natürlichen Schutzmechanismen aber nicht ausreichend, um die Zähne nachhaltig vor Karies zu schützen.



GIBT ES UNTERSCHIEDLICHE KARIESARTEN?


Der Zahnarzt unterscheidet grundsätzlich 4 verschiedene Kariesarten, erläutert Nekzai. Diese sind:


• Initialkaries als Kariesvorstufe, die unbehandelt zu Karies wird. An den betroffenen Stellen hat bereits eine Entmineralisierung des Zahnschmelzes stattgefunden. Dies äußert sich in weißen, transparenten oder bräunlichen Flecken. In diesem Stadium lassen sich entstandene Schäden zum Teil noch rückgängig machen.

• Dentinkaries oder auch Schmelzkaries beschreibt bereits deutliche Defekte im Zahnschmelz. Speisereste können sich darin ungehindert ablagern. Das Voranschreiten von Karies wird beschleunigt und deutliche braune Flecken können an den Zähnen erkannt werden.

• Im weiteren Verlauf durchdringt tiefer Karies den Zahnschmelz und erreicht das darunterliegende Zahnbein. Zahnschmerzen können auftreten. Der Zahnbefall zeigt sich schwarz oder braun. Auch Mundgeruch ist die Folge.

• Die letzte Stufe oder Kariesart ist Karies im Zahnmark mit einem Abszess in der Zahnwurzel. Starke Zahnschmerzen und eine Zahnwurzelentzündung sind die Folge.



WIE KANN KARIES BEHANDELT WERDEN?


Nekzai weist darauf hin, dass, sobald die Vorstufe des Initialkaries überschritten wurde, der Defekt mit einer künstlichen Füllung beseitigt werden muss. Ist der Kariesdefekt noch nicht weit fortgeschritten, eignet sich besonders die Methode der Kariesinfiltration oder Icon-Therapie. Dabei wird ein Ätzgel auf die betroffene Stelle aufgetragen. Dieses löst das kariöse Gewebe aus dem Zahn und stoppt so die weitere Ausbreitung. Anschließend wird das verbliebene Loch durch flüssigen Kunststoff (Icon) versiegelt und mit UV-Licht ausgehärtet. Durch diese Behandlung wird:


• Die Zahnsubstanz geschont, da auf Bohren verzichtet wird.

• Es ist keine Betäubung notwendig.

• Die Behandlung ist schmerzfrei.


Eine Kariesentfernung ohne Bohren kostet pro Zahnfläche etwa 80 bis 100 Euro. Im Zahnzwischenraum kann der Betrag bei rund 120 Euro liegen. Leider wird diese minimalinvasive Behandlungsmethode noch nicht von den Krankenkassen übernommen. Hier ist eine Zahnzusatzversicherung äußerst hilfreich, fügt Zahnarzt Nekzai abschließend hinzu.
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Zahnarztpraxis M. Mattin Nekzai
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