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Der Demenz folgt häufig auch eine Inkontinenz


Medizin, Gesundheit & Wellness

Der Demenz folgt häufig auch eine InkontinenzDemenzkranke Menschen sind doppelt so häufig inkontinent wie geistig fitte. Nicht bei allen Betroffenen lässt sich die Kontinenz wieder vollständig herstellen. Doch durch eine aktive Kontinenzförderung und individuell ausgewählte Inkontinenzprodukte kann es gelingen, dass demenzkranke Menschen wieder stärker am sozialen Leben teilnehmen. Darauf macht der Weltmarktführer von aufsaugenden Inkontinenzprodukten TENA anlässlich des Welt-Alzheimertags am 21. September und der Woche der Demenz vom 18. bis 24. September aufmerksam.

Mit der Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit steigt bei pflegebedürftigen Menschen das Risiko einer Inkontinenz. Im fortgeschrittenen Stadium einer Demenz kann der Verlust der bewussten Körperkontrolle zum unfreiwilligen Urinverlust führen. Es gibt allerdings auch eine Reihe anderer Ursachen, die eine Inkontinenz begünstigen: Viele Demenzkranke finden einfach den Weg zur Toilette nicht mehr rechtzeitig, sie vergessen, sich vor dem Hinsetzen die Kleidung herunterzuziehen oder sie verwechseln andere Orte mit der Toilette. In anderen Fällen sind die Betroffenen nicht mehr in der Lage mitzuteilen, dass sie auf Toilette müssen und dabei Unterstützung benötigen. Aber auch begleitende Erkrankungen, wie Prostataleiden oder Diabetes, sowie bestimmte Medikamente, etwa gegen Herzschwäche und Bluthochdruck, können eine Inkontinenz verursachen.

Individuelle Maßnahmen und Hilfsmittel auswählen

Ziel sollte es sein, die Symptome der Inkontinenz zu lindern, damit der demenzkranke Mensch wieder intensiver am sozialen Leben teilnehmen kann. Dies wiederum kann helfen, seine geistigen Fähigkeiten zu erhalten. Pflegebedürftige, die nicht mehr zuverlässig spüren, ob die Blase voll ist, profitieren von einem Toilettentraining, bei dem feste Toilettenzeiten eingeübt werden. Selbst Menschen im fortgeschrittenen Stadium einer Demenz können durch eine feste Planung der Toilettengänge in Begleitung eines Pflegenden auf die Toilette gehen. Dieses Stück Selbstständigkeit sollte so lange wie möglich erhalten bleiben. Inkontinenzprodukte sorgen für zusätzliche Sicherheit. TENA bietet ein breites Produktsortiment für die Versorgung von Menschen mit Demenz. So können TENA Pants zum Beispiel auch selbstständige Toilettengänge fördern. Die Produkte ähneln normaler Unterwäsche und lassen sich wie eine Unterhose an- und ausziehen. Das führt zu weniger Abwehrverhalten der Demenzkranken, als bei anderen Inkontinenzprodukten. Demenzpatienten mit Angst vor Wasser profitieren von TENA 3-in-1 Hautpflege und Reinigungsprodukten, mit deren Hilfe sich die Haut ohne zusätzliches Wasser reinigen, pflegen und schützen lässt.

Den Toilettengang erleichtern

Selbst bei Pflegebedürftigen, die sich nicht mehr mitteilen können, lassen sich häufig Anzeichen eines bevorstehenden Toilettengangs erkennen. So deuten beispielsweise motorische Unruhe oder zielloses Umherirren auf den Wunsch hin, die Toilette aufzusuchen. Pflegende sollten auf diese Zeichen achten, um bei Bedarf beim Toilettengang behilflich zu sein. Mit ein wenig Unterstützung bei der zeitlichen und räumlichen Orientierung schaffen es viele Pflegebedürftige trotz Demenz rechtzeitig auf die Toilette. Eine gute Beleuchtung, eine offene Toilettentür mit einem vertrauten Symbol und ein farbiger Toilettendeckel können bereits eine große Hilfe sein. Hindernisse und Stolperfallen auf dem Weg zur Toilette sollten unbedingt aus dem Weg geräumt werden. Nachts kann zur Sicherheit zusätzlich auch ein Toilettenstuhl neben das Bett gestellt werden. Beim Toilettengang hilft zudem praktische Kleidung, die sich besonders leicht ausziehen lässt - beispielsweise Hosen mit Gummizug oder Klettverschlüssen anstelle von Reißverschlüssen oder Knöpfen.

Pflegende Angehörige finden weitere hilfreiche Informationen rund um Demenz und Inkontinenz auf http://www.tena.de/demenz.

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