Pressemitteilung von Christoph Hausel

NetDoktor.de-Alert: Atomkatastrophe in Japan - Gefahr für Deutschland?


Medizin, Gesundheit & Wellness

Die Reaktorkatastrophe im japanischen Kernkraftwerk beherrscht derzeit die Medien und schürt auch in Deutschland die Angst vor radioaktiver Strahlung. NetDoktor.de, Deutschlands größtes Gesundheitsportal, hat die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Themen Radioaktivität und Strahlenschutz zusammengestellt.

Zunächst Entwarnung: Experten gehen davon aus, dass im 9.000 Kilometer entfernten Deutschland nicht mit gesundheitlichen Risiken zu rechnen ist. Denn je weiter sich die radioaktive Wolke, die von Fukushima ausgeht, ausbreitet, desto geringer ist die Konzentration der hochgiftigen Partikel. Zudem zerfallen die kurzlebigen Vertreter relativ rasch.

Es besteht hier in Deutschland also überhaupt keine Notwendigkeit, als Schutz vor radioaktiver Verstrahlung Jodtabletten einzunehmen. Ärzte und Apotheker raten sogar ausdrücklich davon ab. Die Einnahme ist nur bei Menschen in der Umgebung eines akut bedrohten Kernreaktors angezeigt - wie eben derzeit rund um Fukushima. In weiter entfernten Gegenden ist die zusätzliche Jodeinnahme unnötig und kann sogar gefährlich sein: Das Risiko für schwerwiegende Schilddrüsenerkrankungen wird dadurch erhöht.

Vom Verzehr von Lebensmitteln aus Japan geht nach Expertenmeinung derzeit keine Gefahr aus. Bei den japanischen Spezialitäten, die in unseren Regalen stehen, handelt es sich größtenteils um abgepackte Waren wie Sojasauce, Gewürze und Reis. Sie haben Japan lange vor der Atomkatastrophe verlassen. Die radioaktive Wolke könnte allerdings wichtige Fanggebiete für Fisch, Algen und Meeresfrüchte im Nordpazifik bedrohen. Ob es tatsächlich zu einer Verseuchung von Wildlachs & Co. kommt und wie stark diese sein wird, lässt sich im Moment jedoch noch nicht sagen.

Antworten auf weitere Fragen zu diesem Thema finden Sie im neuen NetDoktor.de-Special unter http://www.netdoktor.de/Magazin/Radioaktivitaet +Strahlung/.

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