Pressemitteilung von Jürgen Koterzyna

Philipp Rösler (FDP) muss vors Stockacher Narrengericht!


Politik, Recht & Gesellschaft

Dr. Philipp Rösler ist nicht der erste Parteivorsitzende der FDP, der vor das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken geladen wird. Nach Westerwelle und Genscher ist er der dritte FDPler mit bundespolitischem Gewicht. Als Wirtschaftsminister und Vize-Kanzler wird er im Schwarzen Stockach, im Grün-Roten Ländle sein Gelbes Fähnlein hochhalten müssen, um nicht sein blaues Wunder zu erleben.

Vom derzeitigen Wirtschaftsminister weiß man, dass er "Liefern" zu seinen Stärken zählt. In Stockach wird im Rahmen der Verhandlung zu klären sein, was er eigentlich zu liefern gedenkt und wie lange man bis zur ersten Lieferung denn noch warten muss. Es wird sich also die Frage nach den Inhalten ergeben. Wenn er da nichts Überzeugendes vortragen kann, dann ist er geliefert. Das Gericht wird keine Gnade kennen und schon gar keinen Minderheitenschutz einer inzwischen miniaturisierten FDP.

Seine Laufbahn als FDP-Politiker begann er in Niedersachsen. Dann folgte die ebenso übliche wie unbeliebte Ochsentour durch allerlei Posten und Ämter, gekrönt im Oktober 2009 durch die Berufung zum Bundesgesundheitsminister. Dass er dieses Amt übernommen hatte, weil kein anderer es wollte, kann man nicht ausschließen. Die folgende Übernahme des Amtes eines Wirtschaftsministers im Mai 2011 war freilich auch der Personalnot seiner Partei geschuldet. Es gab halt keinen anderen, der das machen wollte, konnte oder durfte. Und da der personelle Engpass so groß schien, durfte er auch gleich noch den Parteivorsitzenden der FDP mitmachen. Was immer der Beklagte seither in Berlin in diesem Amt so treibt, das Gericht wird es am Schmotzige Dunschtig, dem 16. Februar im Jahre 661 nach Kuony herausfinden.

Das derzeitige Bundeskabinett ist stark mit ehemaligen Beklagten und damit auch Verurteilten durchsetzt. An der Spitze steht Angela Merkel. Die Kanzlerin musste 2001 vor das Narrengericht treten. Ihr folgte unmittelbar der amtierenden Außenminister Guido Westerwelle, der im Jahre 2002 in Stockach weilte. 1990 stand der jetzige Finanzminister Wolfgang Schäuble und später im Jahre 1997 Annette Schavan als erste Frau vor den Schranken des närrischen Gerichtes. Dass man trotz einer Vorladung (2005) des Stockacher Narrengerichtes noch juristische Kariere machen kann, beweist jüngst die Berufung des Saarländers Peter Müller zum Verfassungsrichter. Weitere News und die Liste aller Beklagten findet man unter http://www.narrengericht.de (http://www.narrengericht.de/)
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