Pressemitteilung von Frank Brodmerkel

Legionellen als Gefahr in unserem Trinkwasser - Ultrafiltration bietet wirksamen Schutz


Umwelt & Energie

Legionellen sind bewegliche Stäbchenbakterien und ein natürlicher Bestandteil des Wassers, sie kommen nicht nur in natürlichen Gewässern, sondern auch überall in der Wasserversorgung vor. Doch während sie sich in kaltem und fließendem Wasser nur langsam vermehren, kommt es in warmem Wasser und vor allem in stehenden Bereichen von Leitungsnetzen oft zu explosionsartiger Vermehrung. Bei optimalen Bedingungen (20 - 50° C) verdoppelt sich die Legionellenzahl alle 20 Minuten. Gefahr droht gesunden Menschen nicht etwa durch das Trinken, sondern durch das Einatmen von Aerosolen, also kleinsten Wassertröpfchen, z.B. bei der Körperhygiene. Kommt es zu einer Infektion mit Legionellen, kann dies zu einer schweren und nicht selten tödlich verlaufenden Lungenentzündung führen. Das Umweltbundesamt spricht in seiner Stellungnahme zum Vollzug der geänderten Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vom 28.10.2011 von jährlich "mindestens 20.000 bis 32.000 Personen, die in Deutschland an ambulant erworbenen Lungenentzündungen erkranken, die durch Legionellen hervorgerufen werden." Bis zu 15 Prozent (bis zu 4.800) der Fälle endeten danach tödlich. Das sind mehr Todesopfer als durch Strassenverkehr in Deutschland sterben (2010: 3.567).

Mit der Novellierung der Trinkwasserverordnung, die am 1. November 2011 in Kraft tritt, werden die Grenzwerte für Legionellen im Trinkwasser zwar erheblich verschärft. Das wird zu einer strengeren Kontrolle führen, vor allem in Mehrfamilienhäusern und öffentlichen Gebäuden. Für die regelmäßige Kontrolle sind die Betreiber, Hausverwaltungen bzw. die Vermieter verantwortlich. Eigenheimbesitzer müssen sich um eine Kontrolle selbst kümmern. Doch ändert das grundsätzlich nichts am Auftreten von Legionellen.

Gegenmaßnahmen sind neben einer physikalischen Abtötung der Keime durch UV-Bestrahlung oder Ultraschall-/UV-Behandlung eine chemische Desinfektion durch Chlor, Ozon oder Wasserstoffperoxid sowie die thermische Desinfektion, bei der das Wasser im Leitungssystem auf über 70 Grad erhitzt wird. Allen beschriebenen Systemen gemeinsam ist jedoch eine mehr oder weniger schlechte Erfolgsquote. Sie lösen das Problem nicht auf Dauer, sondern führen nur zu einer zeitweisen Verbesserung. Gerade moderne, energieeffiziente Warmwasserbereiter, die mit Solarenergie oder Geothermie betrieben werden, sind heute zudem meist gar nicht in der Lage, Warmwasser auf entsprechend hohe Temperaturen zu erhitzen, um eine wirksame Legionellendesinfektion zu gewährleisten.

Ultrafiltration als wirksamste Technologie gegen Legionellen

"Wer für sich und seine Familie sicherstellen will, hygienisch einwandfreies Trink- und Brauchwasser aus der Leitung zu bekommen, sollte über den Einbau von entsprechenden Wasserfilteranlagen mit Ultrafiltrationstechnologie nachdenken", erklärt Michael Hank, Gründer und Geschäftsführer der Seccua GmbH und Experte in Sachen Trinkwassergesundheit. "Diese werden - praktisch wie eine Firewall - am Übergabepunkt ins Wasserleitungssystem des Hauses eingebaut und sorgen für einwandfreie Qualität des Trink- und Brauchwassers."

Die Ultrafiltrationstechnologie bietet eine preiswerte, wartungsarme und nahezu hundertprozentig sichere Lösung gegen das Eindringen von Keimen von der Stadtwasserleitung in das häusliche Wassernetz. Diese patentierte Nanotechnologie verfügt über Filterporen, die nur 20 Millionstel Millimeter Durchmesser haben. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist 60.000 Millionstel Millimeter dick. So bilden die Poren des Filters eine hundertprozentige Barriere gegen sämtliche Keime, also auch Legionellen. Die Herausfilterung von mehr als 99,99 Prozent aller Keime durch Ultrafiltration wurde in umfangreichen Tests nachgewiesen. Ultrafiltrationstechnologie verzichtet dabei vollständig auf den Einsatz von Chemikalien oder die Bestrahlung des Wassers mit UV-Licht.

Die Kosten für Erwerb, Einbau und Wartung einer solchen Anlage sind niedrig. Intelligente Ultrafiltrationsanlagen wie die von Seccua erkennen heute automatisch den Verschmutzungsgrad der Filter und führen selbständig in den richtigen Abständen Filterspülungen durch. Dadurch erzielen die Filter sehr lange Standzeiten und äußert günstige Betriebskosten. Für Einfamilienhäuser sind die Anlagen schon für unter 1.000 Euro zu haben. Setzt man hier den Preis von nur einem Kasten Mineralwasser pro Woche entgegen, amortisiert sich die Seccua UrSpring bereits nach etwa zwei Jahren. Der Vorteil für die eigene Gesundheit ist dagegen unbezahlbar.

Programmhinweis: Seccua als Referent beim Umweltcluster Bayern

Zu diesem Themenkomplex finden am 29. November (Würzburg) und am 07. Dezember 2011 (Regensburg) zwei Veranstaltungen des Umweltclusters Bayern unter dem Titel "Die Novelle der Trinkwasserverordnung - Aktuelles und Umsetzung" statt, auf denen Michael Hank, Gründer und Geschäftsführer der Seccua GmbH, jeweils einen Fachvortrag hält über die "Kombination verschiedener Technologien und Maßnahmen zur langfristigen Sicherstellung optimaler Rohrleitungshygiene". Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.umweltcluster.net
Trinkwasser Gesundheit Legionellen TrinkwV Ultrafiltration Seccua Hygiene

http://www.seccua.de
Seccua GmbH
Krummbachstraße 8 86989 Steingaden

Pressekontakt
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Notburgastr. 3 80639 München


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