Vorsicht ist besser als Nachsicht
15.07.2015
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Brühl, 15. Juli 2015.
"Das kommt irgendwann im Unternehmerleben", macht der Brühler Steuerberater Frank Ginster gleich zu Beginn klar. Jeder Betrieb komme früher oder später an die Reihe und erlebe eine Betriebsprüfung. Und einige im Saal berichten auch von ihren eigenen, teils negativen Erfahrungen. Wie sich kleine und mittlere Unternehmen optimal auf eine Prüfung der Finanzbehörden vorbereiten können, wie sie mit dem Prüfer umgehen, wenn er da ist und was die beliebtesten "Einfalltore" sind, darüber referierte Frank Ginster im Rahmen des "Infoabend Betriebsprüfung" in Brühl.
"Eine Betriebsprüfung hat mehrere Phasen. Von der Prüfungsanordnung über die Terminabstimmung in verschiedenen Prüfungsstadien bis zum Prüfbericht und dem Erlass der Steuerbescheide vergehen teilweise Monate", erklärt Ginster. Da gebe es Zeit, noch Manches zu korrigieren und kritische Punkte zu belegen. Das Wichtigste sei aber, bereits im Vorfeld so viel wie möglich zu dokumentieren. "Sie können und sollten sich nicht darauf verlassen, Sachverhalte von vor drei oder vier Jahren nur aus ihren Gedanken rekapitulieren zu können", mahnt er und fordert dazu auf, proaktiv zu handeln. Wer heute schon wisse, dass bestimmte komplexe Zusammenhänge später Fragen aufwerfen könnten, sollte sich immer die Mühe machen, diese schriftlich festzuhalten - für die eigene Buchhaltung und eben den Steuerprüfer.
Der, so Ginster, beurteile und entscheide ausschließlich nach Aktenlage. "Was soll er auch sonst machen?" Deswegen sei Revisionssicherheit das A und O. Ergänzend empfiehlt der Steuerberater und Diplom-Finanzwirt, der früher selbst für ein Finanzamt gearbeitet hat, eine enge Abstimmung mit dem eigenen Steuerberater. "Die typischen Fragen kommen immer wieder. Pensionszusagen, Tantiemen, Verträge mit nahen Angehörigen, Investitionsabzugsbeträge, Geschäfte einer GmbH mit ihren Gesellschaftern oder ausländische Sachverhalte sind beispielsweise Klassiker." Aber auch Fahrtenbücher, eine ordnungsgemäße Buchführung und Umsätze miteinander verbundener Unternehmen seien oft im Visier der Prüfer.
Vorsicht sei besser als Nachsicht, meint Frank Ginster, dessen Kanzlei GTK zu den größeren im Rheinland gehört und die sich neben dem Thema Betriebsprüfungen auch auf Internationales Steuerrecht, Sanierungen und Insolvenzberatung spezialisiert hat. Besser sei, den Steuerberater frühzeitig, idealerweise im Vorfeld, einzubeziehen und so "die kaufmännische Entscheidung mit den steuerlichen Auswirkungen zu synchronisieren". Oft könne der Steuerexperte schon im Vorfeld Probleme erkennen und vorbeugend optimieren.
Außerdem rät Ginster dazu, den zeitlichen und kommunikativen Prozess der Betriebsprüfung taktisch sinnvoll zu gestalten und auch in dieser Hinsicht mit dem Berater zu kooperieren. "Der Steuerberater ist in der Regel der bessere Ansprechpartner für den Finanzbeamten als der Unternehmer selbst - auch und vor allem im Interesse des Steuerpflichtigen.
Weitere Informationen über den Steuerberater, Diplom-Finanzwirt und Experten für Betriebsprüfungen Frank Ginster, die GTK-Steuerberatungsgesellschaft sowie Wissenswertes rund um Steuern und Unternehmensoptimierung gibt es unter http://www.gtk-steuern.de.
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