Pressemitteilung von Volker Feyerabend

Eine Win-Win-Situation und Ausbau der Qualifizierungsmodule


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Inklusion ist eines der großen Themen der Zeit. Wie können Menschen mit und ohne Behinderung würdevoll und effizient miteinander arbeiten? Die GWW - Gemeinnützige Wohnstätten und Werkstätten GmbH macht das seit 1973 beispielhaft vor und ist erfolgreich damit. Die Menschen, die hier miteinander leben und arbeiten fühlen sich wohl. Bei der GWW werden 1.400 Menschen betreut, über 1.000 davon arbeiten in den Werkstätten der GWW. Für die Daimler AG sind die die Werkstätten der GWW ein extrem wichtiger Partner, seit 45 Jahren beliefert die GWW das Mercedeswerk in Sindelfingen. In der Industrie hat sich, die Chance der Zusammenarbeit und Beauftragung von Werkstätten für behinderte Menschen herumgesprochen.

Einige der durch die GWW unterstützten Personen, arbeiten aber mittlerweile auch im freien Arbeitsmarkt. Die Mitarbeiter der GWW werden nicht nur für die Arbeit in den eigenen Werkstandorten aus- und weitergebildet, sondern auch fit für die freie Wirtschaft gemacht. 18 - 20 Menschen konnten so schon erfolgreich im offenen Arbeitsmarkt untergebracht werden. Einer der Partner ist die LGI, die Logistics International Group. Die Menschen mit Behinderung aus der GWW können hier an Qualifizierungsmodulen der LGI in den Bereichen Lager und Logistik teilnehmen. Ein GWW-Mitarbeiter erhielt erst kürzlich ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis bei der LGI. So sieht erfolgreiche Integration in der Praxis aus.

Die LGI wollte diese fruchtbare Kooperation mit der GWW, so erhalten Auszubildende der LGI bei einem einwöchigen Praktikum bei der GWW Informationen und Einblicke in das Sozialunternehmen und sammeln wertvolle Erfahrungen. Bei ihrem Praktikum werden sie direkt von behinderten Mitarbeitern der GWW betreut. Besser kann Praxisnähe und Wertschätzung nicht aussehen. Und es ist für alle Beteiligten eine absolut fruchtbare Win-Win-Situation.
Für die Kooperation mit Inklusionsbetrieben hat die LGI 2017 den Kooperationspreis des Campus Mensch bekommen. Dieser Preis wurde 2017 erstmals für eine nachhaltig gute Zusammenarbeit mit besonderer Wirkung auf Menschen mit Handicaps vergeben.

Unter dem Dach des Campus Mensch haben sich drei Sozialunternehmen - GWW, Femos und 1a Zugang - und die Stiftung Zenit zusammen getan. Die UN-Behindertenrechtskonvention spielt hier bei der Arbeit eine besondere Rolle. Die Beratungsfirma 1a Zugang bietet ihre Dienstleistung an, um Firmen zu unterstützen, beispielsweise barrierefreie Arbeitsplätze zu schaffen. "Uns geht es darum, dass in einer erfolgreichen Kooperation ein Mehrwert auf beiden Seiten entsteht", erklärt Andrea Stratmann, Geschäftsführerin der GWW. Der Campus Mensch schöpft alle Möglichkeiten erfolgreicher Inklusion aus - und schafft neue.

In Anerkennung und Respekt für die so erfolgreiche und wichtige Arbeit der GWW hat die Beratungs- und Servicefirma APROS Consulting & Services aus Reutlingen der GWW EUR 1.300 gespendet.

APROS gehört zu den regelmäßigen Unterstützern der GWW und des Campus Mensch. Diesmal soll mit der Spende der Werkstatt-/Industriebereich unterstützt werden. Das passt thematisch bestens zur Kundenstruktur des Dienstleistungsunternehmens und zur Philosophie bzw. der Corporate Responsibility Strategie, die im APROS-Team seit langem gepflegt wird.

Mit dem sozialen Engagement soll dazu beigetragen werden, die Qualifizierungsmodule auszubauen. Beispielsweise das Qualifizierungsprogramm für die Inklusion / Ausbildung für die Arbeit in der Industrie. Oder die Übersetzung des Lernstoffs in leichte Sprache. Die Lern-, Arbeit- und Prüfungsunterlagen sollen 'behindertengerecht' aufbereitet werden. Ein Schritt auf dem Weg zur Chancenangleichung, der allen Beteiligten große Möglichkeiten eröffnen kann, wie z. B. eine spätere Prüfung bei der IHK. Die Menschen mit Behinderung sollen für ihre Prüfungen dieselben Abläufe, dieselben Prüfungsbedingungen haben wie Menschen ohne Behinderung. Jedoch bekommen sie etwas mehr Zeit während der Prüfung, um z. B. langsames Lesen und Schreiben zu kompensieren.

Die Spende wurde vom APROS-Team im Bereich Kommunikation, Contentmanagement, Pressearbeit und Social Media zielgerichtet erarbeitet. Zur Spendenübergabe fuhr die APROS-Teamassistentin Hülya Albayrak als Vertreterin des Teams und des Geschäftsführers Volker Feyerabend zur GWW. Einem GWW-Werk, die in Räumen der LGI seit 2012 auf der Hulb in Böblingen eingemietet ist. Über die Jahre hat sich die GWW zu einem wichtigen Zulieferer für Mercedes entwickelt. Es ist spannend, die qualitativ hochwertige Arbeit, die hier gemacht wird, zu sehen.

Neben den Kunden, die APROS erfolgreich in den unterschiedlichsten Bereichen betreut, ist das soziale Engagement ein essentieller Teil der alltäglichen Arbeit. "Umsetzbarkeit ist der Schlüssel der Beratung und der Services." Diesem Leitsatz folgt das APROS-Team konsequent. Und es geht Vieles. Das haben die Kunden von APROS schon vielfach erfahren und die GWW zeigt es in der täglichen Arbeit immer wieder aufs Neue.

Weitere Informationen:
http://www.gww-netz.de
http://www.APROS-Services.com
GWW apros inklusion spende

http://www.APROS-Consulting.com
APROS Int. Consulting & Services
Rennengaessle 9 72800 Eningen - Reutlingen

Pressekontakt
http://www.apros-consulting.com
APROS Services
Rennengaessle 9 72800 Eningen- Germany


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