Die faulen Tricks der Versicherungsmakler
20.08.2012
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Aus Sicht der Maklerzentrum Schweiz AG in Basel hat jede dritte Kranken-versicherungspolice deutliches Verbesserungspotential. Nicht jeder Ver-sicherer nimmt es mit dem Leistungsversprechen und der Transparenz so genau, wie wir uns das als unabhängige Versicherungsmakler wünschen.
Ganz pragmatisch gesehen, ist die günstigste Krankenkassen-Grundversicherung die Beste. Denn, die Leistungen aus der obligatorischen Grundversicherung sind gesetzlich vorgeschrieben und bei allen Krankenkassen gleich. Anders bei der Zusatzversicherung: Dort herrscht Wettbewerb auf Teufel komm raus. Glück hat, wer gesund ist. Ziel der Versicherer und Makler ist, junge und gesunde Kunden zu gewinnen, die kaum Kosten verursachen. Schlechtere Risiken interessieren weniger. Wenn überhaupt, werden dann Kunden mit "Vorbehalten (Leistungs-einschränkungen)" auf gewisse vorbestehende Beschwerden aufgenommen oder haben gar keine Möglichkeit, je in eine andere Zusatzversicherung aufgenommen zu werden. Das Wort "Vorbehalt" versteht sich als Guillotine, entweder gesund oder die Zusatzversicherung vergessen! Damit können also gewissen Beschwerden aufgrund von Symptomen oder Diagnosen resp. spezielle Behandlungen von vornherein ausgeschlossen werden. Von schlecht qualifizierten, unprofessionellen Verkäufern, Beratern oder Maklern werden diese Umstände ausgeblendet, Kunden werden ausgetrickst und getäuscht. Ähnlich wie in zweifelhaften Verträgen wird das Kleinge-druckte zur Falle.
Genaues Hinschauen und sich Zeit nehmen, lohnt sich
Beim Wechsel der Krankenkasse muss der Versicherte selbst entscheiden, welche Versicherung für ihn ideal ist. Er muss die Möglichkeit bekommen - falls aufgrund der Gesundheitsdeklaration seitens der Kasse ein Vorbehalt errichtet wird - zurück auf Feld 1 zu gehen, d.h. seine bisherige Krankenkasse zu behalten. Wichtig ist bei einer Beratung, dass ausnahmslos alle individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Kunden offen und unmissverständlich angesprochen werden. Erst dann können Berater abklären, ob die eine oder andere Kasse auf die Person zugeschnittene, massge-schneiderte Lösungen in der Zusatzversicherung anbietet.
Besonders ältere Menschen zahlen oft zu hohe Prämien oder Geld für Leistungen, welche sie nie mehr nutzen können. (Mutterschaft-, Zahnspangen, Sportversicherungen und vieles mehr.) Oder Menschen, die nach 20 oder 30 Jahren ihre Privatversicherung aus Kostengründen kündigen wollen. Das darf und muss nicht sein!
Hingegen sind andere teure Risiken mit Höchstgrenzen oder mit Selbstbehalten versehen. Eine Leukämietherapie zum Beispiel kann schnell bis zu 500.000 Franken verschlingen, eine Brustkrebstherapie kann gegen 100"000 Franken kosten. Dann erwachenen all jene Versicherten, die in ihrer Police, nach Jahrzehnten plötzlich im Kleingedruckten oder in den Allgemeinen Bedingungen eine Obergrenze für bestimmte, alternative Heilmethoden vorfinden. Wer trägt dann die Kosten, wer kommt für die Differenz auf? Oft muss all das angesparte Geld aufgewendet werden, oder der Patient bekommt nicht die ihm zustehende Pflege.
Verfasser:
Rolf Wirz
Vorsitzender der Geschäftsleitung
der Maklerzentrum Schweiz AG
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