Kombinieren, aber richtig
28.02.2012 / ID: 49617
Bildung, Karriere & Schulungen
Bisher musste sich Alexander Esser darüber wenig Gedanken über sein Aussehen machen. Nach Abitur und Zivildienst in einem Krankenhaus entschloss er sich im kaufmännischen Bereich zu starten. In der Schule und auch im Krankenhaus war der Kleidungsstil unwichtig gewesen, so Esser. Doch Alexander Essers bevorzugtes Outfit, verwaschene Jeans und Sweatshirts, seien für ein Vorstellungsgespräch sowohl bei der Bank als auch in der Werbeagentur "völlig unpassend", sagt die Imagetrainerin Nicola Schmidt.
"Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Schließlich ist der erste Eindruck die größte Chance", meint die Image-Expertin.
Jeans, allerdings eher eine Variante mit wenig, bzw. keiner Waschung, sind maximal bei Bewerbungsgesprächen für eine handwerkliche Ausbildung akzeptabel. "Was ziehe ich an, ohne verkleidet zu wirken?", fragt sich der junge Bonner.
Während der 19-jährige Alexander für sein Bewerbungsgespräch bei der Bank auf jeden Fall im klassischen Anzug mit gebügeltem Hemd und Krawatte gehen sollte, darf die Kleidung für das Jobinterview bei der Werbeagentur ruhig etwas individueller sein, rät Nicola Schmidt. Sie empfiehlt dem Bewerber als Basis-Ausstattung einen grauen oder dunkelblauen Anzug. Diesen modernen Zweiteiler kann er bei beiden Vorstellungsgesprächen tragen", betont die Stilexpertin. "Es kommt auf die Kombination an. In einer Werbeagentur sind Hemd und Krawatte zu formal. Hier ist Individualität und auch Kreativität gefragt. Hier dürfen zum Anzug zum Beispiel auch kräftigere Farben kombiniert werden. Bei der Bank komme es dagegen auf Seriösität an.
Wichtig ist jedoch, dass der Bewerber "authentisch wirkt", so die Expertin, die sonst Führungskräfte in Stilfragen coacht und Seminare in Unternehmen durchführt.
Für Frauen empfiehlt Nicola Schmidt, einen Hosenanzug für das Vorstellungsgespräch. Natürlich kommt es auch hier auf die passende Kombination der jeweiligen Branche an. "Wer zum Job-Interview beispielsweise bei einer eher konservativen Rechtsanwaltskanzlei oder bei einem Steuerbüro eingeladen ist, sollte zum einfarbigen Hosenanzug ruhig eine helle Bluse tragen", sagt sie. Für die Kreativbranche könne sie zum Hosenanzug auch ein T-Shirt im gerade angesagten Colorblocking tragen.
Unabhängig, ob Mann oder Frau, ob Vorstellungsgespräch bei einer Versicherungsgesellschaft oder bei einer Mode-Agentur: Bei den Schuhen gelten in allen Branchen die gleichen Regeln. "Die meisten Personalchefs achten sehr genau auf die Schuhe", weiß Nicola Schmidt aus zahlreichen Unternehmen, für die sie tätig ist. "Die Schuhe müssen frisch geputzt sein und gepflegt sein", sagt sie. Frauen sollten außerdem darauf achten, dass die Absätze nicht höher als sieben Zentimeter sind. "Mit Pumps in den gängigen Business-Farben geht man auf Nummer sicher", so die Stilexpertin.
Was aber können Bewerber tun, die nicht wissen, welche Kleiderordnung in dem jeweiligen Unternehmen gilt? "Die Bewerber sollten sich auf jeden Fall über mögliche Besonderheiten ihres zukünftigen Arbeitsumfeldes erkundigen", rät die Imagetrainerin. Informieren kann man sich bei der Personalabteilung ebenso wie beim Betriebsrat oder auch natürlich bei den Mitarbeitern.
Seminare und Coachings zum Thema Image & Outfit bietet Nicola Schmidt regelmäßig an. Info: http://www.image-impulse.com oder unter der Rufnummer: 0221-58 98 06 21
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