Wasch mich, ich bin dran!
15.12.2016
Elektro & Elektronik
Elektronische Baugruppen werden immer kleiner und dichter gepackt und müssen dennoch zuverlässig funktionieren. Parallel steigt das Risiko von Fehlfunktionen und Produktionshemmnissen durch den Eintrag von metallischen und nichtmetallischen Fremdpartikeln.
Bereits in den 1990iger Jahren sah sich die Automobilindustrie vermehrt mit Schädigungen durch Verunreinigungen konfrontiert und es entstand der Bedarf nach einer allgemeinen Standardisierung der Technischen Sauberkeit von Bauteilen.
Im Jahre 2001 wurde der Industrieverbund Technische Sauberkeit TecSa gebildet, der 2004 die Richtlinie VDA 19 "Prüfung der Technischen Sauberkeit - Partikelverunreinigung funktionsrelevanter Automobilteile" veröffentlichte. Der Begriff "Technische Sauberkeit" bezieht sich auf die Funktion von Bauteilen, Baugruppen und Systemen; optische Aspekte spielen keine Rolle. 2007 erschien die internationale Norm ISO 16232.
Ohne Transporte funktioniert keine Produktion. Transportbehälter, sogenannte Kleinladungsträger oder KLT, stellen jedoch eine Quelle für Verunreinigung durch Partikel dar. Entsprechend vereinbaren Kunden und Lieferanten häufig Reinigungszyklen für betroffene Behälter.
Um die mit einer Reinigung verbundenen Aufwände zu minimieren gibt es mit der finderbox® eine Cloud-basierte Lösung, die es auf einfache Weise erlaubt, bei Bedarf einen oder mehrere Dienstleister in ein Behältermanagement einzubinden sowie Waschvorgänge papierlos zu dokumentieren.
Die von dem AutoID-Spezialisten IdentPro entwickelte Software unterstützt RFID-Technik für das einfache und schnelle Identifizieren von Behältern. Dazu werden die Behälter mit waschfesten Klebeetiketten ausgestattet und in der finderbox® registriert. Für jeden Behälter ist der erforderliche Waschzyklus hinterlegt.
Bei Vereinnahmung einer Palette mit KLTs werden die Transponder einfach gescannt. Befindet sich auf der Palette ein Behälter, der seinen Waschtermin erreicht hat, kann die Palette ausgeschleust und der eigenen Waschanlage oder einem Dienstleister zugeführt werden.
Nach erfolgtem Waschvorgang werden die Behälter automatisch oder mit einem RFID-Handterminal erneut erfasst und der Status der Behälter wird auf "gewaschen" gesetzt. Jeder Waschvorgang wird revisionssicher gespeichert. Nachweispflichten wird so einfach und zuverlässig entsprochen.
Gewaschene Behälter melden sich bei der Rücknahme erst wieder, wenn der nächste Waschzeitpunkt erreicht ist. Alternativ zu Zeiträumen kann auch die Anzahl von Behälterumläufen überwacht werden.
Durch die kontrollierte Zuführung von Behältern zum Waschen, werden unnötige Waschvorgänge vermieden und so Kosten gespart. Ein weiterer Vorteil ist die gestiegene Transparenz über den Verbleibt der Behälter.
finderbox® ist extrem einfach zu implementieren. Die Installation lokaler Software entfällt. Dienstleister erhalten z. B. einfach ein RFID-Handterminal mit finderbox® App - es gibt keinerlei wechselseitige Zugriffe auf die IT-Systeme der beteiligten Parteien.
Rüsten Sie Ihre Behälter mit RFID aus und los geht"s. Das Anlegen der Behälter in der finderbox® ist durch CSV-Import und Bulkverarbeitung schnell erledigt.
Besuchen Sie http://www.finderbox.net/behaelter-verwaltung/ (http://www.finderbox.net/behaelter-verwaltung/) oder kontaktieren Sie IdentPro (https://www.identpro.de) direkt: +49 (0)2241 / 866 392-0. finderbox® ist vielseitig und ermöglicht sogar eine Werkzeugverwaltung mit Smartphones.
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IdentPro GmbH
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