Wie Wintergärten wohnlich werden:
24.10.2011 / ID: 33403
Garten, Bauen & Wohnen
sup.- Welcher Stellenwert für die Lebensqualität im Laufe der Zeit dem Tageslicht beigemessen wurde, das zeigt eindrucksvoll ein Stadtbummel durch Wohnviertel aus verschiedenen Epochen. Viele ältere Gebäude haben aus heutiger Sicht äußerst wenige und meist kleine Fenster, die zudem durch Sprossen unterteilt sind. Gründe dafür sind die damaligen Möglichkeiten der Fassaden-Statik, die schlechtere thermische Qualität der Gläser sowie Schwierigkeiten bei der Produktion größerer Glasflächen. Erst als sich Stahl und Stahlbeton als Baumaterialien durchsetzten, gab dies den Architekten mehr Spielraum für größere Fensteröffnungen. In der Nachkriegszeit wurde daraus ein wachsender Trend zur Transparenz, der nach den Glaspalästen moderner Bürobauten allmählich auch die Wohngebäude erreichte.
Das wachsende Bedürfnis privater Bauherren nach lichtdurchfluteten Räumen zeigt sich heute allerdings eher am Rande oder außerhalb der Innenstädte - dort, wo immer mehr Einfamilienhäuser mit einem Wintergarten aufgewertet werden. Der gläserne Anbau erweitert auf attraktive Weise die Wohnfläche um einen Raum mit optimaler Lichtausbeute und unverbauten Durchblicken ins Freie. Allerdings stellen diese neuen Dimensionen der Transparenz auch höhere Ansprüche an die Planung. Ganzjährig nutzbar ist solch ein Glashaus nämlich nur dann, wenn eine sinnvolle Balance aus gewünschter Helligkeit und bedarfgerechtem Sonnenschutz gelingt. Ohne effektive Beschattung, die an warmen Tagen das ungebremste Aufheizen des Wintergartens verhindert, kann in den schnell entstehenden Saunatemperaturen von Wohnlichkeit keine Rede sein. Deshalb sollten sowohl Hitze als auch UV-Strahlung durch außenliegende Markisen bereits vor dem Auftreffen auf das Glasdach abgewehrt werden. Und das muss selbst in Hitzeperioden keinesfalls bedeuten, dass die Bewohner sich wie in früheren Zeiten vor Tageslicht und Helligkeit weitgehend abschotten. Heute gibt es Wintergarten-Markisen aus speziellen Hightech-Geweben wie z. B. "transolair" und "perfotex", die dank raffinierter "Lichtgassen" die Helligkeit durchlassen, aber Hitze und Strahlung stoppen. Die wohnliche Transparenz im Glashaus ist damit unabhängig vom Sonnenstand und den Außentemperaturen.
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