RZ-Umzug des Goethe-Instituts in drei geografisch entfernte Rechenzentren
26.10.2017 / ID: 274846
IT, NewMedia & Software
Das Goethe-Institut hat einen Wechsel des IT- Dienstleisters vollzogen und ist mit seinem gesamten technischen Equipment in die Hochsicherheitsrechenzentren der msg services ag gewechselt. Dort verfügt es nun durch eine geografische Verteilung auf mehrere Gebäude über eine deutlich höhere Ausfallsicherheit. Neben der RZ-Migration mit Verteilung auf drei Rechenzentren wurde auch gleichzeitig eine neue Monitoring-Lösung zur proaktiven Problemanalyse für die weltweite IT-Infrastruktur eingeführt.
Das Goethe-Institut mit der Zentrale in München und weltweit etwa 5.000 Mitarbeitern hat sich zum Ziel gesetzt, im Ausland die deutsche Sprache und Kultur sowie ein umfassendes Deutschlandbild zu vermitteln. So werden Sprachkurse nach international anerkannten Standards an 160 Standorten in 98 Ländern durchgeführt. Zum internationalen Netzwerk gehören 57 Sprachlernzentren, 87 Lesesäle, 184 Lehrmittelzentren und 141 Kulturgesellschaften.
Technisch unterstützt werden die vielfältigen Aktivitäten des Goethe-Instituts durch ein zentrales Rechenzentrum mit umfangreichem IT-Equipment. Dazu gehören Blade-Server für etwa 450 zentrale Systeme von Citrix über Exchange bis zu verschiedenen Portalen und einem Webshop. Um die Leistungsqualität zu steigern, plante das Goethe-Institut einen Wechsel des Dienstleisters. Die Wahl fiel dabei nicht zuletzt auf die msg services ag, weil sie zur Steigerung der Ausfallsicherheit eine Verteilung des Betriebs auf drei geografisch voneinander entfernte Rechenzentren ermöglichte, von denen ein Standort als Backup-RZ fungiert. "Dadurch wird ein deutlich höherer Schutz vor Stromausfällen, Naturkatastrophen und anderen gravierenden Störfällen geschaffen", erläutert Ludwig Eggersdorfer, Leiter IT Infrastruktur und Rechenzentrum.
Das Umzugsprojekt der kompletten Rechenzentrumsinfrastruktur gestaltete sich vor allem als eine logistische Herausforderung. Seinen Ausgangspunkt hatte es in den Vorbereitungs- und Planungsmaßnahmen sowie der anschließenden physischen RZ-Migration. Darin waren fünf Provider einbezogen, auch weil sie teilweise Erdarbeiten für die Standortverbindungen termingerecht vornehmen mussten. Unterstützt durch einen auf IT-Umzüge spezialisierten Logistiker wurde die Verlagerung dann an zwei Wochenenden durchgeführt.
Der zweite Projektteil beinhaltete die Übernahme der gesamten IT-Komponenten an die neuen Standorte sowie deren Inbetriebnahme. "Da die geschäftsrelevanten Systeme des Goethe-Instituts redundant ausgelegt sind, konnte die RZ-Verlagerung ohne jegliche Einschränkungen in der Verfügbarkeit der Systeme vollzogen werden", zeigt sich Eggersdorfer mit dem Ergebnis des Umzugs zufrieden. Dies gilt auch für den abschließenden dritten Projektteil, der die Ablösung des bisherigen Monitoring-Systems für die RZ-Infrastruktur und Standorte betraf. Auf die proaktive Analyse technischer Probleme ausgerichtet wurde es nach den Vorgaben des Goethe-Instituts ebenfalls plangerecht aufgebaut, dokumentiert und in Betrieb genommen.
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