Pressemitteilung von Joachim Jumpertz

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Auf Kakapo.de wird über aktuelle Themen geschrieben, die alle betreffen, wie zum Beispiel die vom 28. November bis zum 9. Dezember stattfindende Weltklimakonferenz im südafrikanischen Durban. Der Gipfel soll den Durchbruch in den stockenden Verhandlungen für ein Kyoto-Folgeabkommen bringen. Politiker und Klimaexperten tagen, um zu retten, was noch zu retten ist - und die Zeit drängt.

Erst vor Kurzem meldete das US-Energieministerium, dass im letzten Jahr mehr CO2 ausgestoßen wurde als je zuvor. Und der Energiebedarf der Welt wächst weiter: Einem Szenario der Internationalen Energieagentur zufolge steigt er bis 2025 um ein Drittel.

Zwar sind schon jetzt einige Folgen des Klimawandels zu spüren, doch viele Prognosen zielen auf eine weit entfernte Zukunft. Kurzfristige nationale Interessen stehen oft langfristigen Klimazielen im Weg. Ein weiteres Problem: Auch wenn mittlerweile ein wissenschaftlicher Konsens herrscht, dass die Erderwärmung durch den Menschen verursacht ist, gibt es noch Unsicherheiten darüber, wie sie sich konkret auswirkt. Das zeigt auch der Sonderbericht des Weltklimarates IPPC, der im Vorfeld von Durban veröffentlicht wurde.

Pünktlich zum Auftakt der 17. Weltklimakonferenz brach in der Nacht zu Montag ein heftiges Unwetter über das am indischen Ozean liegenden Durban herein. Medienberichten zufolge sind nicht nur hohe Sachschäden, sondern auch Todesopfer zu beklagen.
Die Laune der Natur kann als Mahnung an die knapp 20.000 Teilnehmer aus 194 Staaten gedeutet werden. Denn nach den gescheiterten Gipfeln in Kopenhagen 2009 und im mexikanischen Cancún im letzten Jahr geht es nun um alles. Das Kyoto-Protokoll, das verbindliche CO2-Minderungsziele für Industrienationen vorschreibt, läuft 2012 aus. Wird bis dahin kein Nachfolgeabkommen oder zumindest ein verbindlicher Fahrplan verabschiedet, droht die Welt im Kampf gegen den Klimawandel endgültig zu unterliegen.

Südafrikas Präsident Jacob Zuma warnte, für Afrika sei der Klimawandel "eine Frage von Leben und Tod".
Der Kontinent wird zu den am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffenen Regionen der Welt zählen. Erste Auswirkungen, wie häufigere Dürren, Nahrungsmittelknappheit und erhöhte Flüchtlingsströme, lassen sich schon heute auf den Klimawandel zurückführen.

Der Wolkenbruch von Durban war nur ein einzelnes Ereignis, er passt aber in das Bild der globalen Veränderungen, die mit der Klimaerwärmung auf uns alle zukommen werden.
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