Zukunftsweisende Therapiemöglichkeiten bei Krebs, Borreliose, Multiple Sklerose uvm.
20.02.2020
Medizin, Gesundheit & Wellness
Aschau im Chiemgau, 20.02.2020: Der Chiemseer Raum in Bayern ist seit Anfang 2020 um eine medizinische Koryphäe reicher: Seit Beginn dieses Jahres arbeitet der renommierte Ganzheitsmediziner Dr. med. Hartmut Baltin in Praxisgemeinschaft mit Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. med. Ralf Herwig zusammen. Gemeinsam konnten sie bereits unter Beweis stellen, dass ihre kombinierten Therapieverfahren tatsächlich ein Segen für viele Patienten mit schweren Erkrankungen sind - und damit auch, dass die Kombination aus strikter Schulmedizin (Herwig) und den Möglichkeiten der Komplementärmedizin (Baltin) eben doch der sinnvollste medizinische Weg sein kann.
Dr. Hartmut Baltin: Wegbereiter und anerkannter Spezialist der Insulin-potenzierten Therapie (IPT).
Die Insulin-potenzierte Therapie (kurz: IPT) ist ein sanftes und gleichzeitig höchst wirksames Therapieverfahren zur Behandlung von Borreliose, Multipler Sklerose, aber vor allem auch Krebs. Auch bei der IPT wird mit Medikamenten (Zytostatika, Antibiotika, Virostatika etc.) gearbeitet, allerdings werden diese in deutlich geringeren Mengen benötigt als bei den klassischen Therapien. Die zentrale Rolle bei der IPT spielt das Insulin. Insulin ist ein lebenswichtiges Proteohormon, das als einziges Hormon den Blutzuckerspiegel senken kann. Da z. B. Krebszellen etwa fünfmal mehr Insulin-Rezeptoren (Andockstellen) ausbilden bzw. insgesamt bis zu 20 Mal so viele insulinähnliche Rezeptoren haben, stellt das Insulin den Türöffner dar, um Medikamente wirkungsvoller und zielgerichteter in die Tumorzellen einzubringen. Denn nachdem der Blutzuckerspiegel gesunken ist, werden die Zytostatika in Verbindung mit einer Zuckergabe als Träger direkt in die Krebszellen transportiert, da deren Rezeptoren in diesem Moment den größten Zuckerbedarf haben. Wie bei einem "Trojanischen Pferd" gelingt es so, soz. unerkannt in die Krebszellen einzudringen und sie zu "füttern" - allerdings mit der Folge, dass ihnen die Mahlzeit nicht bekommt und sie eliminiert werden. Gleiches gilt für die Gabe von Antibiotika zur Behandlung der Borreliose und entsprechender Medikamente zur Behandlung der Multiplen Sklerose. Auch hier dringen die Wirkstoffe selektiv in die erkrankten Zellen und nicht wahllos in die gesunden organischen Strukturen ein. Die Vorteile: Die Medikationen erfolgen intravenös, das vor allem im Darmtrakt befindliche Immunsystem wird nicht durch orale Gaben (Antibiotika etc.) zerstört und Neben- und Nachwirkungen klassischer Verfahren werden deutlich bzw. extrem reduziert.
Die aus Südamerika stammende, dort und in den USA längst etablierte Therapieform IPT wird bei uns trotz jahrelangen Einsatzes von Dr. Baltin und Kollegen leider noch nur stiefmütterlich zur Kenntnis genommen. Zu groß scheint der potentielle wirtschaftliche Schaden zu Ungunsten der Industrie zu sein. Denn Insulin und Zuckerlösungen sind günstig, und wer nur Bruchteile herkömmlicher Medikationen in sonst hohen Dosen verbraucht, verringert den Kassenstand…!
Prof. Dr. Ralf Herwig: Der mittlerweile zum Nobelpreis vorgeschlagene Arzt und Wissenschaftler läutet eine neue Ära in der Vitamin-D-3-Anwendung ein.
Im Gegensatz zur IPT ist "Vitamin D 3" mittlerweile in aller Munde. Vitamin D 3 gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und ist deshalb, korrekter bezeichnet, ein Hormon. Mithilfe von Sonnenlicht kann unser Organismus Cholecalciferol (Vitamin D 3) selbst erzeugen und auch durch bestimmte Nahrungsmittel können wir das Hormon aufnehmen. Vitamin D 3 ist wesentlich am Stoffwechsel von Kalzium und Phosphat beteiligt und fördert deren Aufnahme im Darm. Außerdem beeinflusst es verschiedene andere Hormone, den Knochenaufbau sowie das Immunsystem. Gerade jetzt in der Winterzeit wird die Aufnahme von Vitamin D 3 anhand von Nahrungsergänzungsmitteln in Medien und Werbung massiv propagiert. Vitamin D 3 ist der derzeitige "Renner". Aber dies sind nur recht oberflächlich kommunizierte Aspekte. Denn auf klinisch-wissenschaftlicher Ebene spielt das Hormon Vitamin D 3 eine noch weitaus bemerkenswertere Rolle, zumal in der Krebstherapie bei der Behandlung von Brustkrebs und Prostatakrebs.
Labor- und Tierdaten sowie epidemiologische Daten legen nahe, dass der Vitamin D-3-Status das Krebsrisiko beeinflusst. Starke biologische und mechanistische Grundlagen weisen darauf hin, dass Vitamin D eine Rolle bei der Prävention von Dickdarm-, Prostata- und Brustkrebs spielt. Neue epidemiologische Daten legen zusätzlich nahe, dass Vitamin D 3 möglicherweise eine Schutzwirkung gegen Dickdarmkrebs ausübt. Darüber hinaus zeigen Studien starke Beweise dafür, dass Vitamin D 3 alleine und für sich genommen eine potenzielle antimikrobielle Aktivität aufweist und dass sein Mangel schädliche Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden und die Langlebigkeit hat. Vitamin D 3 stärkt die angeborene Immunität durch Modulation der Produktion von antimikrobiellen Peptiden (AMPs) und der Zytokin-Reaktion (Wachstumsfaktoren, die eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielen). Die Aktivierung von B- und T-Zellen (Leukozyten und Lymphozyten, entscheidende Bestandteile unseres Immunsystems) und durch Vitamin D 3 sowie die Steigerung der Aktivität von Monozyten und Makrophagen tragen ebenfalls zu einer starken systemischen antimikrobiellen Wirkung bei.
Stark vereinfacht und zu Deutsch: Mit bestimmten Vitamin-D-3-bindenden Proteinen liegen neue Therapiemöglichkeiten vor.
Mit einem von Prof. Herwig und Kollegen in jahrelanger Forschung neu entwickeltem wasserlöslichen Komplex aus den natürlich vorkommenden Substanzen Vitamin D3 und rekombinantem Poly-N-Acetylgalactosamin (einem Aminozucker-Derivat) konnte mittlerweile klinisch bewiesen werden:
- eine deutlich höhere Aktivierung des gesamten Immunsystems;
- bei Patienten mit Tumorerkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen oder Diabetes mellitus wurde eine signifikante Steigerung der Lebensqualität festgestellt;
- eine signifikante Reduktion der neurologischen Symptome bei ALS-Patienten;
- signifikante Verhaltensverbesserung bei autistischen Kindern.
Darüber hinaus zeigen sich in der Praxis auch signifikante Erfolge bei der Behandlung von Multipler Sklerose.
In der Praxisgemeinschaft Baltin & Herwig bauen die beiden vorgenannten Therapieformen aufeinander auf bzw. sie werden in verschiedenen Varianten miteinander verbunden. Dies geschieht je nach Diagnostik und individueller Situation des einzelnen Patienten.
Weitere Informationen sind auf http://www.dr-baltin.de zu finden.
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Praxisklinik Dr. Baltin
Herr Dr. med. Hartmut Baltin
Zellerhornstr. 3
83229 Aschau im Chiemgau
Deutschland
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email : mail@dr-baltin.de
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