Tierrechtler stören Eröffnungsrundgang der Grünen Woche in Berlin und fordern mehr Rechte für Tiere sowie die
19.01.2018 / ID: 281417
Politik, Recht & Gesellschaft

Immer wieder decken Tierrechtler unhaltbare Zustände in der Massentierhaltung auf. Die Vorgaben des Tierschutzgesetzes sind in vielerlei Hinsicht unzureichend und lassen die Ausübung von arttypischen Verhaltensweisen der Tiere nicht zu. Auch die Einführung von "Tierwohllabels" der Agrarindustrie oder der Bundesregierung wird das unendliche Leid der Tiere nicht stoppen können. "Siegel bringen nichts, das System muss massiv geändert werden, damit die Tierquälerei in der Tierhaltung endlich beendet wird", so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros.
Kritik üben die Tierrechtler aber auch an Landwirtschaftsminister Schmidt. "Seit Jahren verspricht uns Minister Schmidt Verbesserungen im Tierschutz, doch am Ende kommt nur heiße Luft dabei raus", so Peifer. In einer groß angelegten PR-Kampagne Anfang 2017 sollte das Kükenschreddern bis zum Sommer 2017 verboten werden. Doch bis heute werden Millionen von männlichen Küken lebend geschreddert, weil sie für die Eier-Produktion nutzlos sind und eine Aufzucht aus wirtschaftlichen Gründen unrentabel ist. Dieses ist nur eins von vielen Beispielen, das das Versagen des Ministers aufzeigt. "Minister Schmidt ist eine Marionette der Agrarindustrie", kritisiert Peifer.
Seit Jahren beobachtet das Deutsche Tierschutzbüro, dass die Politik nicht handelt. "In den letzten 10 Jahren ist kein einziges Gesetz verabschiedet worden, das den Tieren wirklich hilft", empört sich Peifer. Immer wieder wird mit großem Tamtam etwas angekündigt, doch am Ende bringt es den Tieren überhaupt nichts. Um das Elend in der Massentierhaltung nachhaltig zu beenden, empfiehlt das Deutsche Tierschutzbüro eine vegane Lebensweise: "Nur so kann den Tieren wirklich geholfen und die Tierquälerei gestoppt werden", so Peifer abschließend.
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