Shitstorm gegen Haribo: Der Süßwarenkonzern bezieht Gelatine von Westfleisch
19.10.2022 / ID: 381228
Vereine & Verbände

Auch das Deutsche Tierschutzbüro hat gegen alle sieben Betriebe eine Strafanzeige erstattet, wobei die Staatsanwaltschaften bereits in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen haben. "In allen Betrieben wurden katastrophale Zustände und Gesetzesbrüche vorgefunden. Die Tierquälerei hat System", sagt Peifer. Auf der Westfleisch-Website wurden einzelne Zulieferbetriebe in sogenannten "Hofportraits" dargestellt, es wurde in die Kamera gelacht und der "Bauer von nebenan" präsentiert. Über diese Hofportraits wurden die Betriebe ausgewählt, die dokumentiert wurden. Nach bekannt werden der Bilder hat Westfleisch die Hofportraits von der Website genommen und Kontrollen angekündigt. "Ob diese überhaupt stattgefunden haben, weiß niemand, denn das Schlachtunternehmen schweigt", so Peifer. Letzte Woche wurde Westfleisch deswegen mit dem "Preis der Herzlosigkeit 2022" ausgezeichnet. "Wer sich Tierschutz auf die Fahnen schreibt, aber nichts für Tiere macht, der hat den Preis der Herzlosigkeit wirklich verdient", sagt Peifer.
Zu den Kunden von Westfleisch zählt auch Haribo aus Bonn. Für die Produktion der Süßwaren benötigt Haribo zum Teil Gelatine, die über einen Zwischenhändler auch von Westfleisch kommt. "Wir haben Haribo bereits vor Wochen kontaktiert und aufgefordert die Zusammenarbeit mit Westfleisch zu beenden, doch das Unternehmen zieht keine Konsequenzen", empört sich Peifer. Vor ein paar Tagen hat das Deutsche Tierschutzbüro dann über die vereinseigenen Social-Media-Kanäle dazu aufgerufen, Haribo aufzufordern, keine Gelatine mehr von Westfleisch zu nutzen. "Hunderte kritische Kommentare sind auf den Facebook- und Instagram-Seiten von Haribo zu finden, doch der Konzern mauert weiter", so Peifer. So schreiben die User z.B.: "Könnt ihr mal ohne Tierqual auch was herstellen", "Schluss mit Produkten von Tierquälern wie Westfleisch!", "Beenden Sie Ihre Geschäftsbeziehungen mit Westfleisch!", "Beendet die Zusammenarbeit mit Westfleisch und werdet gelatinefrei".
Das Deutsche Tierschutzbüro fordert Haribo weiter auf, die Zusammenarbeit mit Westfleisch einzustellen. "Der Konzern muss endlich Verantwortung übernehmen, die Tierquälerei nicht weiter unterstützen und am besten ganz auf Gelatine verzichten", so Peifer abschließend.
Weitere Informationen zur Westfleisch Kampagne: https://www.tierschutzbuero.de/westfleisch-skandal/
Quellen (der Kommentare):
https://www.instagram.com/p/CjC9jspqyvR/?hl=de und https://www.facebook.com/haribo/photos/a.290054337249/10160212551442250/
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