Das Grauen der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit
25.07.2024 / ID: 415556
Politik, Recht & Gesellschaft

Der Sammelband "Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit und ihre Ursachen" untersucht, wie es zu dieser Massenhysterie in einer Zeit fern von mittelalterlichem Aberglauben kam. Dabei wird auch auf die Hintergründe und Ursachen des Hexenwahns eingegangen sowie anhand von konkreten Beispielen untersucht; wie das der Dorothea Braun, die bei einem Hexenprozess zum Tode verurteilt wurde. Auch Jeanne d"Arc soll eine Hexe gewesen sein. Sie befreite Frankreich aus den Händen englischer Besatzer, wurde der Ketzerei angeklagt und musste dafür 1431 bitter mit dem Tod bezahlen.
Das Wort "Salem" ist noch heute ein Synonym für Hexenverfolgung
In der Forschung wird häufig der Hexenhammer als Ursache für den Hexenwahn angeführt. Die Theorie, dass sich Menschen mit dem Teufel zusammenschließen, um gemeinsame Freveltaten durchzuführen, herrschte schon seit dem 4. Jahrhundert. Ende des 15. Jahrhunderts erschien im Auftrag der Kirche ein Handbuch zur Hexenverfolgung - der Hexenhammer. Mit diesem Leitfaden wurde der Grundstein der systematischen Hexenverfolgung gelegt. Des Weiteren thematisiert der Sammelband "Über den Hexenhammer, die Hexenprozesse von Salem und die Verurteilung von Jeanne d"Arc", was es mit den Hinrichtungen von 144 Personen in Massachusetts im Jahre 1692 auf sich hatte, bei denen 20 Menschen der Hexerei beschuldigt und öffentlich hingerichtet wurden. Besonders interessant ist dieser Band für all diejenigen, die daran interessiert sind, wie es zu dem wahrhaftigen Glauben an Teufel und Hexen als eine die Menschen ständig bedrohende, unsichtbare Macht kam. Der Band ist nicht nur spannend für Expert:innen, sondern auch für alle Freizeithistoriker:innen und Interessierte.
Das Buch ist im Januar 2024 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-346-99961-0).
Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1442315
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