Erdbeben in Japan/Tsunami-Warnung für den gesamten Pazifikraum
11.03.2011
Politik, Recht & Gesellschaft
Berlin/Tokio 11.3.2011: Ein gewaltiges Erdbeben hat den Nordosten Japans erschüttert. Das Beben der Stärke 8,9 löste einen Tsunami aus. Eine zehn Meter hohe Flutwelle überspülte die Ostküste der japanischen Hauptinsel Honschu. Medienberichten zufolge kamen mehrere Hundert Menschen ums Leben. Die Flutwelle schob Schiffe, Lastwagen, Autos und Trümmer vor sich her. Im gesamten Pazifikraum drohen weitere Tsunamis.
Save the Children hat Katastrophenteams in Alarmbereitschaft versetzt. Das Save the Children Büro in Tokio wurde leicht beschädigt. Die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation arbeitet gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen unter anderem in der Präfektur Miyagi, in der vom Erdbeben am schwersten betroffenen Region im Nordosten des Landes. Die Telefonverbindungen dorthin sind unterbrochen.
"Dieses gewaltige Beben hat entlang der Ostküste massive Schäden verursacht. Wir bereiten uns darauf vor, insbesondere den betroffenen Kindern und ihren Familien im Katastrophengebiet zu helfen", so Programmdirektor Eiichi Sadamatsu in Tokio.
Nicht nur für Japan, sondern auch für die Küstenregionen im gesamten Pazifikraum sind Tsunami-Warnungen ausgerufen worden. Save the Children arbeitet in vielen dieser möglicherweise von der Katastrophe betroffenen Ländern, u.a. auf den Philippinen, in Indonesien, Papua Neuguinea, Australien, Mexiko, Neuseeland, Guatemala, El Salvador, Costa Rica, Honduras, Ecuador, Kolumbien und Peru.
In Japan stehen Interviewpartner zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Pressestelle von Save the Children in Deutschland.
http://www.savethechildren.de/presse
Save the Children Deutschland
Charlottenstraße 16 10117 Berlin
Pressekontakt
http://www.savethechildren.de/presse
Save the Children Deutschland
Charlottenstraße 16 10117 Berlin
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Maya Dähne
14.07.2011 | Maya Dähne
Save the Children mit neuem Vorstandsvorsitzenden
Save the Children mit neuem Vorstandsvorsitzenden
27.06.2011 | Maya Dähne
100 Tage nach Beginn der NATO-Offensive in Libyen:
100 Tage nach Beginn der NATO-Offensive in Libyen:
16.06.2011 | Maya Dähne
Mehr als 30.000 Kinder in Südkordofan, Sudan auf der Flucht
Mehr als 30.000 Kinder in Südkordofan, Sudan auf der Flucht
10.06.2011 | Maya Dähne
Drei Monate nach der Katastrophe: Spielzonen für Kinder in verstrahlten Gebieten um Fukushima
Drei Monate nach der Katastrophe: Spielzonen für Kinder in verstrahlten Gebieten um Fukushima
11.05.2011 | Maya Dähne
Kinder aus Nordafrika auf der Flucht nach Europa
Kinder aus Nordafrika auf der Flucht nach Europa
Weitere Artikel in dieser Kategorie
09.01.2025 | Conterganstiftung
Vertrauen für weitere fünf Jahre:
Vertrauen für weitere fünf Jahre:
08.01.2025 | Praktiker-Seminare GbR
Seminare für Mitglieder des Personalrats - Schulungen in der Dienststelle - Alle Bundesländer - auch BPersVG.
Seminare für Mitglieder des Personalrats - Schulungen in der Dienststelle - Alle Bundesländer - auch BPersVG.
08.01.2025 | Angela Barzen Coach&Speaker
Die Kraft der Vision: Gemeinsam zum Big Picture
Die Kraft der Vision: Gemeinsam zum Big Picture
06.01.2025 | Kindersuche.net
100.000 EUR Belohnung für Hinweise zum Verbleib des vermissten Niederländers Sidney Lute
100.000 EUR Belohnung für Hinweise zum Verbleib des vermissten Niederländers Sidney Lute
06.01.2025 | Secura GmbH
Könnte versucht werden, die Bundestagswahlen mit Künstlicher Intelligenz zu beeinflussen?
Könnte versucht werden, die Bundestagswahlen mit Künstlicher Intelligenz zu beeinflussen?