Pressemitteilung von Herr Martin Lutz

Einmaliges Öffentlichkeitsarbeitskonzept bei Feuerwehr Pohlheim gestartet


Politik, Recht & Gesellschaft

Einmaliges Öffentlichkeitsarbeitskonzept bei Feuerwehr Pohlheim gestartetPohlheim (Hessen) - Ein Weg ist es, Themen rund um die Feuerwehr öffentlich zu problematisieren und zu bejammern und am Ende die Beschäftigung mit der Feuerwehr oder das freiwillige Engagement in der Feuerwehr unattraktiv scheinen zu lassen. Ein anderer Weg ist, sich mit den beileibe nicht unerwartet eingetretenen Gegebenheiten, wie demografischen Wandel und veränderten Berufstätigkeiten zu arrangieren und mit zeitgemäßen Konzepten in die Zukunft zu marschieren. Genau das tut die Feuerwehr Pohlheim. Als erste in ganz Hessen stellt sie ihre Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederwerbung, Bürgerinformation und Medienbetreuung an Einsatzstellen auf ganz neue Beine: Pohlheim richtet den ersten Fachdienst bei einer kommunalen Freiwilligen Feuerwehr ein, der diese zentralen und zukunftswichtigen Aufgaben bearbeiten wird. Dabei werden professionelles Konzept und mediales Grundgerüst von der FeuerwehrAgentur geliefert, die auch die zukünftigen Mitglieder dieses besonderen Fachdienstes solide ausbildet und die kommenden Jahre fachlich betreut. Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe mit Sofortwirkung.


Ausgedacht haben sich das Pohlheims Bürgermeister, Präsident der deutschen Sektion im Rat der Gemeinden und Regionen Europas und erster Vizepräsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes Karl-Heinz Schäfer (SPD), dessen ehrenamtlicher Stadtbrandinspektor Bernd Schöps und der Chef der FeuerwehrAgentur Martin Lutz. Das strategische Ziel sei, so Bürgermeister Schäfer, der Feuerwehr jetzt einerseits sofort wirksam auf die Sprünge zu helfen, sie aber gleichzeitig in die Lage zu versetzen, in ein bis zwei Jahren die überlebensnotwendige Öffentlichkeitsarbeit selbständig auf dem erforderlich hohen und Niveau erfolgreich zu betreiben. Überlebenswichtig deshalb, weil die Feuerwehr heute um neue Mitglieder auf hohem Niveau werben müsse "Feuerwehr ist ein hochinteressantes lohnenswertes und als werthaltig darstellbares Hobby" so Kommunikationsexperte Lutz. Wenn allerdings Feuerwehren versuchen, mit altbackenen Bordmitteln und betriebsblinder Innensicht gegen andere Freizeitangebote wie Fernsehen, Internet, Fitnessstudio, Erlebnisgastronomie und Shoppingmal ankommen zu können, führe das häufig zu wirkungslosen Versuchen. Die Ansiedlung neuer Feuerwehrleute sei eine systematische Aufgabe, so Lutz weiter "Das Orchester aller Instrumente in Form eines klugen Maßnahmen- und Medienmix macht die Musik. Wer meint, mal einen Flyer zu verteilen oder ein Filmchen würden seine Feuerwehr retten, vernichtet ehrenamtliche Zeit, Geld und wird am Ende keinen Schritt weiter sein." weiß der Kommunikationsexperte, der bis heute mehr als 40 Werbe- und Imagekampagnen von Feuerwehren verantwortet.


Dass das vorliegende Konzept ein Erfolg wird, daran besteht mittlerweile kein Zweifel mehr, wie Stadtbrandinspektor Schöps berichtet. "Es ziehen hier alle an einem Strang, es gibt einen inhaltlichen einstimmigen Konsens, der von allen Wehrführern, der Feuerwehrleitung, dem Bürgermeister und denen, die die Arbeit ehrenamtlich machen sollen und wollen aktiv getragen wird." Möglich wurde das, so Schöps weiter, durch einen von der FeuerwehrAgentur moderierten Prozess, an dessen Ende alle Beteiligten die nächsten Schritte vereinbart und diese Vereinbarung symbolisch unterschrieben haben. "Es sind sich alle klar, welche Themen wir in welcher Reihenfolge angehen" berichtet Schöps. Zudem sei es Konsens, dass alle Stadtteilfeuerwehren Pohlheims in Zukunft gegenüber der Öffentlichkeit als die eine Feuerwehr Pohlheim auftreten werden. "Dass wir dabei einerseits die Balance zwischen der einen kommunalen Feuerwehr, wie sie im Gesetz steht und andererseits der jahrzehntelangen Integration in den Ortsteilen wahren werden, ist jedem klar. Aber ab sofort geht es strikt um unsere gemeinsame Feuerwehr und nicht mehr um den eigenen Kirchturm".


Mittlerweile liegt eine Strategie, ein neues Logo und eine Gestaltungsrichtlinie für die Öffentlichkeitsarbeit, Gestaltungselemente für Internet, Facebook, Briefpapier und alles, was man für einen Start braucht, vor. Diese Medien wurden von Designern und Mediengestaltern der FeuerwehrAgentur entworfen, mit der Feuerwehr abgestimmt und umgesetzt. "Diesen professionellen Rahmen, den wir mit Bordmitteln auf diesem Niveau selbst nie hinbekommen hätten, werden wir nun mit Leben füllen." sagt Schöps und weiß dabei auch schon, wer es macht. Und wie: "Wir haben ein Team aus 7 Frauen und Männern, die begriffen haben, wie wichtig eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit ist. Und die werden nun geschult." Konkret durchlaufen diese ehrenamtlichen Feuerwehrleute eine Art Grundlehrgang Öffentlichkeitsarbeit mit rund 60 Unterrichtseinheiten von Schreibwerkstatt, Anfertigen von interessanten medienwirksamen Fotos, Einblicke in Produktionsprozesse von Tageszeitung und Rundfunk, über Internetseite und Sozialen Netzwerken bis hin zur Medienbetreuung an Einsatzstellen, Krisenkommunikation und rechtlichen Fragen. Diese Bildungsmodule stammen aus dem üblichen Schulungsangebot der FeuerwehrAgentur. Konzept, Medienproduktion und Schulung für Feuerwehren ist nämlich genau das, das die FeuerwehrAgentur leistet. Neu an dem Projekt in Pohlheim ist, dass alles erstmals bei einer Feuerwehr derart systematisch in einander greift. Dabei haben sich Bürgermeister und Feuerwehrchef bewusst für die FeuerwehrAgentur entschieden: Dort gäbe es eine einzigartige Expertise in dem durchaus schwierigen Handlungsfeld freiwilliger Feuerwehren. "Warum gefährliche Experimente machen, wenn es da jemanden gibt, der weiß, wie es geht" erklärt Feuerwehrchef Schöps die Vorgehensweise. "Besonders gut gefällt uns, dass hier keine kostspieligen politischen Feigenblätter konstruiert werden, die am Ende nichts bringen – es gibt konkrete Ziele, an denen sich das Projekt messen lassen muss."


Die FeuerwehrAgentur betreut seit vielen Jahren zahlreiche Berufsfeuerwehren, Freiwillige Feuerwehren und Brandschutzaufsichtsdienste in ganz Deutschland bei Themen rund um die Feuerwehr, wie Mitgliederwerbung, Öffentlichkeitarbeit, Medienarbeit an Einsatzstellen oder Risiko- und Krisenkommunikation. Ebenso gehören Bildungsveranstaltungen und Coachings für Feuerwehrchefs im Bereich Kommunikation, Kameratraining, Krisenkommunikation, Gesprächsführung oder Work-Life-Balance zur täglichen Aufgabe der Spezialisten aus den Bereichen Medien, Werbung, Sozialwissenschaften und Psychologie.


Nachdem in Pohlheim der Rahmen nun steht geht es Mitte Dezember weiter: Dort beginnen die Schulungen der zukünftigen Öffentlichkeitsarbeiter. Die freuen sich bereits und auch nicht ohne Hintergedanken: Die Ausbildung zum Öffentlichkeitsarbeiter in der Feuerwehr ist ganz bewusst so angelegt, dass sie von den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten auch im beruflichen Umfeld als zusätzliche Schlüsselkompetenz ins Feld geführt werden kann.



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