Adenauer-Enkel mahnt: Geist des Élysée-Vertrages bewahren
21.01.2013 / ID: 97579
Politik, Recht & Gesellschaft
Am 22. Januar 1963 wurde durch Konrad Adenauer und Charles de Gaulle in Paris der Élysée-Vertrag unterschrieben, der "Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die deutsch-französische Zusammenarbeit". Dieses Abkommen machte aus den Erzfeinden Deutschland und Frankreich die beiden stärksten Stützpfeiler der europäischen Einigung.
"Das Werk meines Großvaters Konrad Adenauer ist in akuter Gefahr", stellt Stephan Werhahn, designierter Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER für die Bundestagswahl, anlässlich des für Deutschland und Frankreich so bedeutenden Jubiläums fest. "Der Grund ist im Umgang mit der aktuellen Staatsschuldenkrise zu suchen, die Europa zu spalten droht." Werhahn warnt die Bundesregierung: " Das Geld geht heute in die falschen Kanäle: es fehlt den Bürgern in Deutschland, wie in Griechenland. Finanzhilfen müssen den Bürgern in der EU zu Gute kommen, nicht maroden Banken und korrupten Strukturen. Z.B. bricht in Griechenland das Gesundheitssystem zusammen, es herrscht Massenarbeitslosigkeit. Dies entspricht nicht der Tradition des Elysee-Vertrages und nicht den Grundsätzen der FREIEN WÄHLER. Wir stehen für ein Europa der Bürger und der Regionen."
Stephan Werhahn weiter: "Die derzeitige Politik der Euro-Rettung ist grundfalsch. Auswüchse wie der Rückkauf von Staatsanleihen, die auf verschlungenen Wegen lediglich einigen Banken und Anlegern dienen, zeigen dies deutlich. Steigende Inflation - spürbar bei jedem Familienwocheneinkauf - und mickrige Sparzinsen sind deutliche Warnsignale, die leider bisher ignoriert werden. Noch zu viele Menschen meinen offenbar, dass dies unvermeidlich sei."
Nachdem der Euro - auch nach Ansicht vieler Wissenschaftler und Finanzexperten - die EU zu spalten drohe, sei die Forderung wichtig, das Jahrhundertwerk der friedlichen europäischen Einigung zu bewahren: "Das Werk Adenauers und de Gaulles ist akut bedroht durch die Schulden in Billionenhöhe, die jetzt gemacht werden, um in einer verfehlten Politik gutes Geld dem schlechten Geld hinterherzuwerfen."
Die FREIEN WÄHLER vertreten eine bürgerlich-liberale Politik. Als wertkonservative Alternative treten sie in diesem Jahr zu allen Landtagswahlen und auch zur Bundestagswahl an. Die politische Hauptforderung der FREIEN WÄHLER ist ein sofortiges Ende der derzeitigen Euro-Rettungspolitik. Euro-Krisenländer sollten besser ihre alte Währung wieder einführen, gegen den Euro abwerten und nach Gesundung in die Euro-Zone zurückkehren. Die FREIEN WÄHLER fordern eine Volksabstimmung zur Euro(pa)politik. Was in anderen europäischen Ländern möglich war, muss auch in Deutschland möglich sein.
Die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages jährt sich am 22. Januar 2013 zum 50. Mal. Deutschland und Frankreich vereinbarten unter anderem regelmäßige Treffen zwischen den Regierungschefs und Ministern, eine verstärkte Zusammenarbeit auf kulturpolitischem Gebiet sowie die Gründung eines - seitdem äußerst erfolgreich arbeitenden - deutsch-französischen Jugendwerkes.
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