Woher kommt unser Trinkwasser?
14.09.2015 / ID: 204989
Umwelt & Energie
sup.- Wasser ist eine wertvolle Ressource. Mehr als 3,5 Mrd. Kubikmeter werden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Jahr für Jahr allein an Haushalte und Kleingewerbe abgegeben. Eine unvorstellbare Menge, die erst bei der Umrechnung auf den Einzelfall nachvollziehbare Dimensionen erhält: Pro Tag und Einwohner liegt der Verbrauch in Deutschland seit Jahren konstant bei durchschnittlich 121 Litern - für Essenszubereitung, Waschen, Duschen, Putzen und weitere Frischwasserverwendungen. Die aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes beantwortet auch die Frage, woher diese enormen Wassermassen stammen: Mit 61 Prozent wird der überwiegende Teil aus dem Grundwasser gewonnen, weitere zwölf Prozent aus Seen und Talsperren. Die Anteile von Quellwasser, Uferfiltrat und angereichertem Grundwasser betragen jeweils zwischen acht und neun Prozent, die restlichen 1,2 Prozent werden direkt aus Flüssen entnommen.
Diese Zahlen verdeutlichen die große Bedeutung des Grundwassers für unseren Alltag mit Badefreuden und Kochkünsten. Gerade die Betreiber von Heizöltanks sollten sich dieses Zusammenhangs stets bewusst sein, so ein Hinweis des Bundesverbandes Behälterschutz e. V. (Freiburg). Denn gefährdet sind die unterirdischen Reserven überall dort, wo bei der Lagerung oder beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen die notwendige Sorgfalt vernachlässigt wird. Damit es zu einer folgenschweren Verunreinigung des Grundwassers mit Öl oder anderen Substanzen gar nicht erst kommen kann, gelten hohe Qualitätsmaßstäbe für alle Fachbetriebe, die Arbeiten an den entsprechenden Tanksystemen durchführen. Ob die Betriebe diesen Anforderungen gerecht werden, ist beispielsweise an der Auszeichnung mit dem RAL-Gütezeichen Tankschutz und Tanktechnik (http://www.bbs-gt.de) zu erkennen. Wer bei der Beauftragung auf dieses Prädikat achtet, kann sicher sein, dass der Betrieb die erforderlichen Sachkenntnisse sowie eine Zulassung nach Wasserrecht besitzt (www.bbs-gt.de). Wie wichtig diese Fachkompetenz ist, verdeutlicht eine weitere aktuelle Zahl des Statistischen Bundesamtes: Jährlich werden durch Unfälle beim Transport und bei der Handhabung wassergefährdender Stoffe rund 9,3 Mio. Liter Wasserschadstoffe freigesetzt. Und meistens hat solch ein Unfall nicht nur ökologische, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen. "Eine Sanierung des Grundwassers ist, wenn überhaupt, nur mit großem finanziellen und technischen Aufwand und in langen Zeiträumen möglich", warnt das Umweltbundesamt: "Die konsequente Anwendung des Vorsorgeprinzips ist deshalb von ganz besonderer Bedeutung".
Gütegemeinschaft Tankschutz und Tanktechnik Trinkwasser Grundwasservorkommen Wassermassen Zulassung nach Wasserrecht www.bbs-gt.de Wasserschadstoffe Vorsorgeprinzip
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