Pressemitteilung von Ilona Kruchen

"Anreizprogramm Energieeffizienz" gestartet


Umwelt & Energie

sup.- Mit einer Modernisierungsoffensive im Heizungskeller möchte die Bundesregierung die Energiewende zusätzlich unterstützen. Der überalterte und oftmals wenig effiziente Bestand an Heizungsanlagen soll auf diese Weise schneller gegen moderne, verbrauchsarme Geräte ausgewechselt werden. Seit dem 1. Januar 2016 gibt es deshalb erweiterte Fördermaßnahmen für zeitgemäße Gebäudetechnik, mit der sich der Bedarf an fossilen Energieträgern wirksam reduzieren lässt. Zunächst bis 2018 werden jährlich insgesamt 165 Mio. Euro für das "Anreizprogramm Energieeffizienz" (APEE) zur Verfügung stehen. "Wir wollen mit neuen Investitionsanreizen umfassende Modernisierungen spürbar beschleunigen und so weitere Energie- und Kosteneinsparungen sowie eine deutliche Reduktion von CO2-Emissionen erreichen", begründet Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Initiative. Innerhalb des bewährten Programms "Energieeffizient Sanieren" der Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.kfw.de) wird deshalb jetzt die Anschaffung einer neuen Heizungs- oder Lüftungsanlage bezuschusst.

Dabei unterstützt das so genannte Heizungspaket den Umstieg auf effizientere Wärmeerzeuger sowie eine Optimierung des gesamten Heizsystems einschließlich der Heizkörper und Rohrleitungen. Das Lüftungspaket fördert die Installation von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, die bei einer verbesserten Dämmung der Gebäudehülle in vielen Fällen erforderlich werden. Beide Pakete sehen bei einem KfW-Darlehen für die Modernisierungsmaßnahmen pro Wohneinheit einen Tilgungszuschuss von 12,5 Prozent der Investitionssumme, maximal 6.250 Euro vor. Bei eigener Finanzierung kann der Hausbesitzer 15 Prozent der Kosten beantragen, hier liegt die Höchstsumme bei 7.500 Euro. Wird die Wärmeerzeugung auf erneuerbare Energien umgestellt, erfolgt die Förderung im Rahmen des "Marktanreizprogramms" (MAP) des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de). Für den Heizungsaustausch wird dann ein Zusatzbonus von 20 Prozent des MAP-Förderbetrags gewährt. Für eine Optimierung des gesamten Heizungssystems, die stets Voraussetzung der Förderbewilligung ist, gibt es pauschal 600 Euro. Ausdrücklich sollen die neuen Fördermittel zu einem Ausbau effizienter Kombinationslösungen aus Heizungsaustausch und Optimierung des Wärmesystems bzw. aus Lüftung und Sanierung der Gebäudehülle beitragen. Wie solche Kombinationen abgestimmter Wärme- und Lüftungstechnik aussehen können, darüber informiert der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) unter http://www.wolf-heiztechnik.de. Dort gibt es auch weiterführende Hinweise auf die aktuellen Förderprogramme für Gebäude-Modernisierungen.
wolf-heiztechnik.de Anreizprogramm Energieeffizienz www.kfw.de Lüftungspaket MAP www.bafa.de Förderbewilligung Wolf Heiz- und Klimatechnik

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