Pressemitteilung von Rolf Wildhaber

Zwangsabgabe für Sparer


20.11.2013 / ID: 146490
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Zwangsabgabe für Sparer
Bleibt Sparern bald noch weniger von ihrem Guthaben? Wenn es nach dem Willen des Internationalen Währungsfonds IWF geht, lautet die Antwort eindeutig "Ja". Jüngst geäußerte Vorschläge von IWF-Experten für eine Zwangsabgabe lassen deutsche Kapitalanleger fürchten, dass ihre Vermögen und Kapitalerträge für den Abbau von Staatsschulden herhalten sollen.

Sparer fürchten um ihre Guthaben

Nach den Vorgängen um die Finanzkrise in Zypern und die anhaltende Diskussion um die Vergesellschaftung von Schulden durch Eurobonds, bestärken nun die Vorschläge des IWF zur Regulierung verschuldeter Staatshaushalte deutsche Sparer in ihren Befürchtungen einer bevorstehenden Zwangsenteignung.

Was der IWF in seinem Bericht vom Oktober dieses Jahres nicht zum ersten Mal vorschlägt, läuft nach Ansicht von CDU-Vize Michael Meister auf eine verdeckte Vermögensbesteuerung hinaus. Meisters Meinung nach sollte sich der IWF besser um Maßnahmen kümmern, die der Wettbewerbsfähigkeit sogenannter Schuldenstaaten zugutekommen. Wie der Vizevorsitzende weiter erklärte, löse die ständige Wiederholung von Forderungen nach Zwangsabgaben nicht das Problem des Vertrauensverlusts der Marktteilnehmer in Kapitalanlagen.

Deutsche Sparer müssen bereits heute große finanzielle Einbußen hinnehmen. Die für Sparbucheinlagen gezahlten niedrigen Zinsen decken nicht einmal den Inflationsverlust.
Eine gesicherte Altersversorgung aufzubauen, ist auf diese Weise fast unmöglich. Wenn nun noch eine Zwangsabgabe hinzukommt, dürfte weiteres Vertrauen in die private Kapitalanlage verloren gehen. Vor allem Kleinsparer würden eine zusätzliche Zwangsabgabe (http://c-c-center.de/2013/10/18/bundestagswahl-euro-krise-vermoegen-und-sicherheit/) empfindlich zu spüren bekommen. Ihr Risiko, von Altersarmut betroffen zu werden, nähme deutlich zu.

Unterstützung für IWF-Pläne

Allerdings steht der IWF mit seinem Vorhaben nicht alleine da. Rückenwind kommt unter anderem von der Boston Consulting Group (BCG). Deren Experten plädieren in einer im Frühjahr unter dem Titel "Back to Mesopotamia" erstellten Studie für eine einmalige Vermögensabgabe in einer Höhe von mindestens 10 Prozent Als Höchstgrenze werden sogar 30 Prozent genannt. Der Umstand, dass erst kürzlich ein leitendes BCG-Mitglied in das deutsche Finanzministerium wechselte., ist für manche Beobachter ein Zeichen dafür, dass die Pläne für eine Zwangsenteignung ( Mehr Informationen hier (http://www.capital-reserve.de/euro-krise/) ) der Sparer in Führungsgremien bereits weit gediehen sind.
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