Pressemitteilung von Nadine Rasthofer

Home Office: Wenn die Decke auf den Kopf fällt und der Kühlschrank ruft


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Düsseldorf, 6. August 2015 - Der Traum von einer sorgenfreien Arbeitsumgebung zu Hause ist schon oft zerplatzt. Zwar wollen viele Arbeitnehmer flexibel arbeiten und nicht an den Schreibtisch im Büro gebunden sein. Oft funktioniert das Konzept "Home Office" aber nicht. Schuld daran sind nicht nur die bekannten Ablenkungsfaktoren wie Hund, Waschmaschine oder Postbote. Die neueste Umfrage von Regus, einem Anbieter von flexiblen Bürolösungen, zeigt weitere Schreckensgespenster für den Heimarbeiter. An der repräsentativen Studie nahmen 44.000 Berufstätige aus mehr als 100 Ländern teil.

Einsamkeit, fehlender Austausch und zusätzliche Kilos auf den Hüften, das sind allesamt Faktoren, die bei der Wahl des Arbeitsortes oft nicht bedacht werden. So geben 30 Prozent der Berufstätigen in Deutschland an, dass sie sich im Home Office einsam fühlen (weltweit 38 Prozent). Gerade die Inspiration und der Austausch mit Kollegen und anderen Fachkräften fehlt in den eigenen vier Wänden. Das bestätigen 60 Prozent der deutschen Teilnehmer. Zudem lockt am Nachmittag nicht nur die Couch als Rückzugsort zur Bewältigung des Suppenkomas, auch der Kühlschrank ruft. Da sie ständig naschen, berichten 20 Prozent (weltweit 32 Prozent) von ihrer Angst vor zusätzlichen Kilos auf den Hüften. Spitzenreiter in Sachen Snacks sind die jedoch die Inder, hier knabbern 52 Prozent der Befragten zu viel in der Wohnung.

Nicht zu verharmlosen ist auch die steigende Antriebslosigkeit nach einiger Zeit am heimischen Schreibtisch. So berichten 58 Prozent der Befragten, dass sie im Home Office konkret Termine vereinbaren müssen, um wieder unter Menschen zu kommen. Diese Faktoren gehen auch an anderen Familienmitgliedern nicht spurlos vorüber. Werden E-Mails im Pyjama vom Wohnzimmersofa aus beantwortet, leiden Stellenwert und Ansehen der Arbeit bei den Angehörigen. Neben den bereits genannten Ablenkungsfaktoren wird die Familie auch schnell ungeduldig, wenn Wohnraum dauerhaft für Arbeitszwecke verloren geht.

Zusammenfassung der Eckdaten aus der Studie:

-50 Prozent der Befragten arbeiten mehr als die halbe Woche außerhalb des Büros.
-20 Prozent der Teilnehmer berichten von Einschränkungen für die Familie, da die Arbeit Wohnraum in Anspruch nimmt. In diesem Zusammenhang sagen 34 Prozent, dass ihr Job weniger ernst genommen wird, wenn sie von zu Hause aus arbeiten.
-58 Prozent der Deutschen merken eine steigende Antriebslosigkeit im Home Office und verabreden sich bewusst, um einen Tapetenwechsel zu erleben
-30 Prozent der Befragten fühlen sich nach einer Weile einsam, 60 Prozent vermissen einen Austausch mit anderen Fachkräften und Kollegen.
-20 Prozent können dem Gang zum Kühlschrank nicht wiederstehen und haben Angst vor Übergewicht

"Im Zusammenhang mit flexiblen Arbeitskonzepten kennen viele Berufstätige keine Alternative zum Home Office. Gerade flexible Arbeitskräfte brauchen aber ein professionelles und voll ausgestattetes Umfeld um produktiv arbeiten zu können" sagt Michael Barth, Geschäftsführer von Regus in Deutschland. "Es ist wichtig für Fachkräfte, am Morgen aus dem Pyjama und aus dem Haus zu kommen. So werden Arbeitsmoral und Antrieb gestärkt, gleichzeitig können sich Telearbeiter so mit anderen Fachkräften austauschen. Außerdem blockieren sie-nicht das Wohnzimmer oder die Küche, sofern es zu Hause kein Arbeitszimmer gibt . Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern einen professionellen Arbeitsort in Wohnortnähe zur Verfügung stellen, unterstützen sie in mehrfacher Hinsicht. Die Pendelstrecke reduziert sich, zudem kommt es zu weniger Ablenkung und Frustration zu Hause und zwischen den Familienmitgliedern. Im professionellen Büro führen auch der heimische Kühlschrank und die Süßigkeitenschublade nicht stündlich mit hochkalorischen Snacks in Versuchung."
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