Flexible Arbeitgeber kurbeln die Wirtschaft an
05.10.2015
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Düsseldorf, 05. Oktober 2015 - Starre Mietverträge und unterbesetzte Büros kosten Unternehmen weltweit hohe Geldsummen. Ändert sich jedoch die Unternehmensgröße, können die meisten Firmen nicht flexibel genug reagieren. Die neueste Umfrage von Regus, einem Anbieter von flexiblen Bürolösungen, zeigt die Zusammenhänge zwischen flexiblen Arbeitskonzepten, Wirtschaftskraft und Neueinstellungen. An der repräsentativen Studie nahmen 44.000 Berufstätige aus mehr als 100 Ländern teil.
Rund 66 Prozent (weltweit 81 Prozent) der deutschen Teilnehmer sind sich einig: Statt für überteuerte Büromieten sollte das Geld lieber in das Wachstum eines Unternehmens und die Schaffung neuer Arbeitsplätze gesteckt werden. Die Gleichung ist einfach - niedrigere Fixkosten bei der Büromiete kurbeln die Wirtschaft an. Deshalb rücken flexible Arbeitsmodelle nun immer stärker in den Fokus vieler Länder und deren Regierungen. Steuerliche und nicht-steuerliche Anreize zur Förderung flexibler Arbeitsmodelle würden nach Meinung der Befragten der Wirtschaftskraft eines Landes erheblich zugute kommen.
Zudem ist für einige Personengruppen eine gewisse Flexibilität im Job besonders wichtig. Darunter fallen unter anderem Angestellte, die einen Familienangehörigen pflegen, Eltern, sowie ältere Arbeitnehmer, die im Berufsleben stehen. Wenn diesen Gesellschaftsgruppen durch flexible Geschäftsmodelle ein Einklang von beruflichem und privatem Leben ermöglicht wird, können sie unkomplizierter und länger im Job bleiben und somit zur Wirtschaftsleistung beitragen.
Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:
-70 Prozent (weltweit 81 Prozent) sagen zudem, dass Regierungen dazu beitragen sollten, das Bewusstsein für flexible Arbeitsmodelle zu stärken, 78 Prozent (weltweit 86 Prozent) würden in diesem Zusammenhang auch steuerliche Anreize für diese neuen Arbeitsbedingungen befürworten.
-Flexible Arbeitsmodelle steigern auch das Wirtschaftswachstum: 86 Prozent (83 Prozent weltweit) glauben, dass sie die Frauenquote in Unternehmen erhöhen - 38 Prozent (weltweit 59 Prozent) sind der Meinung, dass flexible Arbeitskonzepte die Jugendarbeitslosigkeit eindämmen.
-90 Prozent (88 Prozent weltweit) glauben, dass flexible Arbeitskonzepte Angestellten, die sich um ein Familienmitglied kümmern, helfen im Job zu bleiben.
"Flexible Arbeitsmodelle sind entscheidend für den Wirtschaftsmotor. Dabei muss in neue Arbeitsplätze investiert werden und nicht in starre Mietverträge, die im schlechtesten Fall zu unterbesetzten Büroräumen führen", sagt Michael Barth, Geschäftsführer von Regus in Deutschland. "Gerade Eltern, ältere und pflegende Arbeitnehmer profitieren am meisten davon."
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