Pressemitteilung von Carina Miklós

Volle Kraft voraus an der HDBW


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

München, 17. November - Dass sich die deutsche Wirtschaft bis dato recht wenig darum schert, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, belegt das "Managerinnen Barometer 2015" des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Ganz anders die Situation an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) (http://www.hdbw-hochschule.de). Dort befinden sich überwiegend Frauen in Führungspositionen.

Frauen in Führungsetagen: dass sich das nur positiv auf die deutsche Wirtschaft auswirken würde, darüber sind sich offiziell alle einig. Die Wirklichkeit aber sieht anders aus. Im Jahr 2015 betrug der Frauenanteil bei Unternehmen ab 11 Mitarbeitern nach Angaben des Statistik-Portals Statista zwischen 12,9 und 16,6 Prozent (je nach Unternehmensgröße). Weibliche Führungskräfte in der Diaspora? Nicht so bei der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW). Die zur Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gehörende private Hochschule setzt seit ihrer Gründung im Jahr 2014 auf Frauenpower.

Mit Dr. Evelyn Ehrenberger hat die HDBW seit Anfang November 2015 eine Präsidentin. Kanzlerin der HDBW ist Anika Czichy, als Geschäftsführerinnen zeichnen Ursula Schindler und Anna Engel-Köhler verantwortlich. Letztere ist zugleich auch Hauptgeschäftsführerin des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. Auch der HDBW-Lehrkörper ist mit Frauen besetzt, wie z. B. mit Prof. Dr. Holly Ott (Wirtschaftsingenieurwesen) oder Prof. Dr. Sabine Rathmayer (Betriebswirtschaftslehre).
Die neue Präsidentin Dr. Ehrenberger hat ihre Qualitäten als erfolgreiche Führungskraft bereits in der Vergangenheit hinlänglich unter Beweis gestellt. Die promovierte Chemikerin war seit 2011 Vizepräsidentin Entrepreneurship und Intellectual Property der Technischen Universität München, deren Know-how die 46-Jährige seit 2010 zudem als Geschäftsführerin der TUM International GmbH international vermarktet hat. Dazu zählt u. a. F&E-Projekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu katalysieren, Entwicklungschancen aufzuspüren und Forschungsvorhaben mit Vermarktungspotenzial zu begleiten.
Voller Dynamik verfolgt die frisch gekürte Präsidentin ihre wichtigsten Ziele bei der HDBW. Dazu gehört, den Kontakt zur Wirtschaft in Sachen Praktika und der gemeinsamen Entwicklung von Lehrinhalten weiter auszubauen, im In- und Ausland. Denn die HDBW will ihren Studierenden künftig zusätzliche Möglichkeiten bieten, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Mit der Einführung eines Dualen Studiums will die HDBW ganz gezielt auf den Bedarf der Wirtschaft eingehen. "Wir möchten in den nächsten Jahren weitere Studienzweige, auch mit Master-Abschluss, entwickeln und mit der Wirtschaft aufbauen", sagt Dr. Ehrenberger - mit Vorteilen nicht nur für die Wirtschaft. "Die Praxisorientierung bietet unseren Studierenden von Beginn an sehr gute Kontakte in die Wirtschaft und damit erstklassige berufliche Perspektiven." Das soll auch ausländische Studierende anlocken. Das Thema Fundraising steht ebenso auf der Liste, z. B. für die Vergabe von Stipendien.

Nach den Erfahrungen von Experten wie der Personaltrainerin Sigrid Meuselbach trauen sich viele Frauen nicht, Chefin zu werden. Eine Scheu vor großen Aufgaben haben die weiblichen Führungskräfte der HDBW nicht.
"Erfolgreiche Führung erfordert sowohl Mitarbeiterorientierung als auch konsequentes wirtschaftliches Handeln. Unsere weiblichen Führungskräfte verfügen über Beides", sagt HDBW-Geschäftsführerin Ursula Schindler.

Text und Bild können Sie hier (http://www.fuchs-pressedienst.de/index.php/presseinformationen/hdbw/533-pi0715-frauen-fuehrungsposition) herunterladen.

Bildquelle: HDBW
HDBW Hochschule der Bayerischen Wirtschaft Ehrenberger Frauen Führungskräfte Universität Managerinnen

http://www.hdbw-hochschule.de
Hochschule der Bayerischen Wirtschaft (HDBW) gGmbH
Konrad-Zuse-Platz 8 81829 München

Pressekontakt
http://www.bbw.de
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V.
Infanteriestr. 8 80797 München


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