Lückenschluss bei der Digitalisierung des gesamten Prozesses von der Bedarfsermittlung bis hin zur Bezahlung
24.05.2018 / ID: 291651
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Im Rahmen des 4. E-Rechnungs-Gipfels am 15. und 16. Mai 2018 in Bonn diskutierten nahezu 300 Experten und Praktiker aus der Öffentlichen Verwaltung und der Privatwirtschaft die mit der rasch voranschreitenden Einführung der E-Rechnung verbundenen Herausforderungen und Lösungsansätze. Dieser sehr große Zuspruch zeigt deutlich, dass das Thema E-Rechnung in der Breite angekommen ist. Es besteht ein starker Wunsch nach Informations- und Erfahrungsaustausch, denn der E-Rechnung wird eine zentrale Rolle als Wegbereiter der Digitalisierung zuerkannt.
Staatssekretär Klaus Vitt (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) eröffnete die Tagung und bettete die elektronische Rechnung in den Gesamtkontext der Digitalisierung der Verwaltung ein. Für ihn markiert die Einführung der E-Rechnung den Lückenschluss bei der Digitalisierung des gesamten Pro-zesses von der Bedarfsermittlung bis hin zur Bezahlung. Die verpflichtende Einreichung aller Rechnungen als E-Rechnungen ab November 2020 leiste einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Haushaltsprozesse durch die Etablierung von medienbruchfreien, automatisierten Verfahren.
In den sich daran anschließenden Vorträgen wurden nahezu alle Aspekte rund um die E-Rechnung ausführlich beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den Aktivitäten des Bundes, der für den Bereich der unmittelbaren Bundesverwaltung noch in diesem Jahr die E-Rechnung einführen wird. Für die Einreichung der elektronischen Rechnungen steht ein zentrales E-Rechnungsportal des Bundesministeriums des Innern, für Heimat und Bau (BMI) sowie des Bundesfinanzministerium (BMF) zur Verfügung, das sich bereits in der Pilotphase mit ausgewählten Behörden befindet.
Zwei hochkarätig besetzte Experten-Talks boten weitere tiefe Einblicke in die wichtigsten Akzeptanzfaktoren und zentralen Stellhebel für eine erfolgreiche und zügige Umsetzung der EU-Richtlinie 2014/55/EU. Nebst einer anzustrebenden breiten Akzeptanz der bereits definierten Prozesse nicht nur auf Bundes- sondern rasch auch auf Länderebene wurde ein Schulterschluss zwischen Öffentlicher Verwaltung und Privatwirtschaft als ein weiterer zentraler und breit abgestützter Erfolgsfaktor identifiziert.
Integriert in das Vortragsprogramm war eine große Fachausstellung mit zahlreichen Lösungsanbietern im Bereich der E-Rechnung. Hier konnten die Teilnehmenden Möglichkeiten zur Unterstützung bei der technischen und organisatorischen Umsetzung in ihren Organisationen eruieren.
Die zahlreichen guten Gespräche und anregenden Diskussionen im Rahmen des E-Rechnungs-Gipfels unterstreichen, dass das Jahr 2018 durchaus als "das Jahr der E-Rechnung" in Deutschland bezeichnet werden kann. Inzwischen stehen nicht mehr die Fragen nach Standards oder Formaten im Vordergrund, sondern es bilden sich Kooperationen, mit dem gemeinsamen Ziel, eine gesamtwirtschaftliche "Erfolgsgeschichte E-Rechnung" zu schreiben.
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