Pressemitteilung von Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)

Trotz Ampelausfall muss die Fahrt weitergehen: Industrie benötigt schnelle Entscheidungen


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Trotz Ampelausfall muss die Fahrt weitergehen: Industrie benötigt schnelle EntscheidungenDüsseldorf/Hagen, 12. Nov. 2024. Trotz Ampelausfall muss die Fahrt weitergehen - die mittelständische Industrie braucht schnellstmögliche Entscheidungen. Zu viele Unternehmen stehen unter Druck, zu viele Arbeitsplätze sind in Gefahr. In den Branchen des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) sank die Produktion im September um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Von Januar bis September ging sie im Vergleich zu 2023 um 7,2 Prozent zurück. "Unsere mittelständischen Industrien brauchen keine Gipfelträume, sondern Steigeisen - sofort. Und eine handlungsfähige Regierung. Nur dann sind Wachstum und Wirtschaftswende möglich", fordert der WSM.

Unternehmen verlieren stündlich - Taten sind gefragt
Die Unternehmen verlieren stündlich Aufträge, zugleich fressen die Kosten Mittelständler auf. "Was nutzen Gipfelgespräche, wenn niemand die Ergebnisse umsetzt?", fragt WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer. Die angeschlagenen Stahl- und Metallverarbeiter wollen wieder wachsen, haben aber nur eine Wachstumschance, wenn sie wettbewerbsfähige Bedingungen bekommen. "Der Industriestandort Deutschland braucht Taten. Die Energiepreise müssen definitiv noch 2024 runter, für alle Industrieunternehmen", unterstreicht Vietmeyer.

Rettung der Industrien jetzt nicht "aussetzen"
Der WSM vertritt rund 5.000 Unternehmen mit circa 500.000 Arbeitsplätzen. "Die Rettung dieser Industrien und der dort arbeitenden Menschen darf nicht für Monate "ausgesetzt" werden, weil bei der Ampelregierung das Licht ausgeht", fordert Holger Ade, Leiter Industrie- und Energiepolitik. "Die Regierung muss jetzt Maßnahmen einleiten, die verhindern, dass auch in der deutschen Industrielandschaft die Lichter ausgehen".

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

Firmenkontakt:

Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
Uerdinger Straße 58-62
40474 Düsseldorf
Deutschland
+49 (0) 211 95 78 68 22

https://www.wsm-net.de/

Pressekontakt:

mali pr
Schlackenmühle 18
58135 Hagen
+49 (0) 2331 46 30 78
https://www.wsm-net.de/


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
24.07.2024 | Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
Wer hat Lust, die klimaneutrale Zukunft mitzugestalten?
13.06.2024 | Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
Stahl- und Metallverarbeiter brauchen den Industrial Deal
04.06.2024 | Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
Das Industriedilemma "made in Germany"
23.05.2024 | Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
"Warum ist der EU-Wahlkampf so langweilig?"
Weitere Artikel in dieser Kategorie
12.11.2024 | IOY Innovator of the Year GmbH
Innovator-Award: Aerolight revolutioniert Gebäudedämmung
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 0
PM gesamt: 418.500
PM aufgerufen: 70.970.252