Pressemitteilung von URimpuls AG

Zuwanderung in der Schweiz: Zwischen Integration und Irritation


14.05.2025 / ID: 428043
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Zuwanderung in der Schweiz: Zwischen Integration und IrritationDie Schweiz lockt viele Zuwanderer mit Arbeit, Stabilität und guten Löhnen. Doch nicht alle bleiben. Immer mehr Einwanderer kehren enttäuscht in ihre Heimatländer zurück. Ihnen fehlt der soziale Anschluss. Zwischen Integration und Isolation liegen oft nur sprachliche Nuancen und kulturelle Missverständnisse. Aber auch für Unternehmer ist die Niederlassung in der Schweiz eine Herausforderung.

Obwohl die Schweiz als klassisches Einwanderungsland gilt, ist zunehmend ein gegenläufiger Trend zu beobachten: Immer mehr Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft kehren dem Land den Rücken. Die Zahl der Auswanderungen von Zugewanderten hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten verdoppelt. Dabei sind es nicht nur wirtschaftliche Gründe, die zur Rückkehr in die Herkunftsländer führen. Häufig sind es kulturelle Missverständnisse, falsche Erwartungen und zwischenmenschliche Enttäuschungen, warum Zuwanderer die Schweiz wieder verlassen. Aber auch Unternehmer, die sich in der Schweiz ansiedeln wollen, stehen vor Herausforderungen. "In der Schweiz sind die politische Kultur und die Verwaltungspraxis bei Ansiedlungsprojekten für ausländische Unternehmer oft komplexer als erwartet. Das Land ist zwar wirtschaftlich attraktiv und sprachlich vor allem für Deutschsprachige gut zugänglich, aber die Abläufe und Umgangsformen unterscheiden sich deutlich von denen anderer Länder. Dabei ist das Verständnis dieser speziellen Kultur entscheidend", sagt die Verhandlungsexpertin Dr. Heidi Z"graggen von der Unternehmensberatung URimpuls.

Gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner Bruno Dobler begleitet sie Unternehmer bei der erfolgreichen Ansiedlung in der Innerschweiz . Besonders bei Investitions- und Ansiedlungsvorhaben sind strukturiertes Vorgehen, rechtliche Vorbereitung und kulturelle Sensibilität von zentraler Bedeutung. Wie man nicht vorgehen sollte, zeigte ein konkreter Fall: Ein Unternehmer stieß mit unrealistischen Erwartungen, direktem politischen Druck und unter Missachtung der schweizerischen Umgangsformen zunächst auf Widerstand. Erst durch professionelle Vermittlung , diskrete Abklärungen in der Verwaltung und eine präzise Vorbereitung des politischen Gesprächs konnte ein positives Ergebnis erzielt werden. "Erfolgreiche Projekte benötigen ein tiefes Verständnis der föderalen Strukturen und der politischen Kultur der Schweiz . Die Haltung "Ich bringe Arbeitsplätze, also müsst ihr liefern" ist nicht zielführend - besonders dann, wenn Verwaltungsprozesse oder rechtliche Grundlagen missachtet werden", so Strategieberater Bruno Dobler.

Auch wenn politische Entscheidungsträger über einen gewissen Handlungsspielraum verfügen, sind sie auf die rechtssichere Vorarbeit der Verwaltung angewiesen. Ein sachlich vorbereiteter und respektvoll geführter Dialog führt meist schneller zum Ziel als eine aus Unkenntnis und Ungeduld provozierte Konfrontation. Es geht dabei auch um Nuancen im Auftreten, etwa die richtige Anrede oder das Verständnis, dass Nähe zur Politik nicht mit informellem Zugriff verwechselt werden darf. "Gerade für Unternehmer aus dem Ausland ist es ratsam, sich frühzeitig beraten zu lassen. Das bezieht sich nicht nur auf rechtliche, sondern auch auf kulturelle Fragen. Daher ist es uns wichtig, unseren Mandanten neben diesen Aspekten auch das notwendige Wissen über die schweizerische Demokratie und politische Kultur mitzugeben - für einen erfolgreichen Start in der Schweiz", betont die Unternehmensberaterin Dr. Heidi Z"graggen.

(Bildquelle: iStock/AscentXmedia)

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