Pflegezusatzversicherung: Private Vorsorge ist nötig
31.12.2012 / ID: 95037
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Den meisten Menschen ist bisher nicht bewusst, dass die gesetzliche Pflegepflichtversicherung lediglich eine Art Teilkaskoversicherung darstellt. Diese hat demnach nicht den Anspruch, die notwendigen Pflegekosten vollumfänglich abzudecken.
Bereits heute sind viele Pflegebedürftige Menschen trotz bestehender Pflegepflichtversicherung nicht in der Lage, alleine für ihre Pflegekosten aufzukommen. Angesichts einschneidender Veränderungen durch die stetig alternde Gesellschaft wird in den nächsten Jahrzehnten mit noch höheren Pflegekosten zu rechnen sein. Aktuell betragen hierzulande die Kosten für eine Unterbringung im Heim bei Pflegestufe III und vollstationärer Pflege durchschnittlich 3.236,69 Euro - und zwar monatlich. Allerdings leistet die Pflegepflichtversicherung in dieser Stufe gänzlich 1.550 Euro. Übrig bleibt ein Eigenanteil von 1.686,69 Euro, der aus eigener Tasche bezahlt werden muss. Im Leistungsfall kann der Versicherte diese Lücke unter Umständen noch mit der eigenen Rente und seinem Ersparten schließen. Ist dies nicht mehr möglich, müssen in vielen Fällen die eigenen Kinder haften. Die staatlichen Pflegehilfen können erst in letzter Instanz beantragt werden. Schon heute ist fast jeder fünfte Pflegebedürftige nicht in der Lage, allein für die Pflegekosten aufzukommen. Im Jahr 2010 stieg diese Zahl laut Statistischem Bundesamt auf 411.000 Pflegebedürftige und damit im Vergleich zum Vorjahr um etwa 5%. Bei insgesamt 2,3 Mio. Pflegefällen entsprach dies 17,9%.
Wer den eigenen Kindern nicht auf der Tasche sitzen und nicht auf die geringen Sozialleistungen angewiesen sein möchte, kommt an den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung nicht herum. Obwohl die Zusatzversorgung über eine Pflegezusatzversicherung nicht erst seit gestern möglich ist, haben sich bislang lediglich 1,88 Mio. Menschen für eine solche entschieden. Von den etwa 79 Mio. Pflichtversicherten sind demnach nur 2,4% in Besitz einer Pflegezusatzversicherung. Dabei ist die Pflegezusatzversicherung selbst für Personen mit geringem Einkommen eine hervorragende Möglichkeit, um eine drohende Finanzierungslücke im Pflegefall für wenig Geld zu verringern oder sogar zu schließen. Dies gilt ab 2013 umso mehr, da die Pflegezusatzversicherung ab dann staatlich mit 5 Euro pro Monat bezuschusst wird. Unter Berücksichtigung des Mindestbeitrages von 15 Euro, macht die Förderung 33% des Betrages aus. Damit ist die Pflegezusatzversicherung vor allem für jüngere Versicherte eine preiswerte Möglichkeit der Vorsorge, weil sie die kapitalgedeckten Rückstellungen für den Pflegefall über einen sehr langen Zeitraum aufbauen können. Um die erforderlichen Eigenbeiträge demnach gering halten zu können, sollte der Abschluss einer Pflegezusatzversicherung frühzeitig erfolgen.
Hierbei hat der Versicherte allerdings die Qual der Wahl: So stehen unterschiedliche Arten der Pflegezusatzversicherung sowie eine große Anzahl an Anbietern und Tarifen zur Verfügung. Um dennoch den Überblick behalten zu können, bietet sich ein Vergleich auf http://www.Beste-Pflegezusatzversicherung.com (http://www.beste-pflegezusatzversicherung.com) an. Hier lassen sich die Preise und Leistungen der einzelnen Anbieter kostenlos und unverbindlich abrufen und gegenüberstellen.
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