Pferdefleisch-Skandal lässt Zahl der Vegetarier steigen
15.02.2013
Vereine & Verbände
Als erstes deutsches Unternehmen bestätigte vorgestern die Supermarktkette Real, dass sie in Stichproben ihrer Tiefkühl-Lasagne der Eigenmarke TiP Anteile von Pferdfleisch gefunden hat. Damit ist erwiesen, dass auch deutsche Verbraucher unwissentlich Pferdefleisch verzehrt haben. In welchem Umfang ist indes noch unklar. Neben Real wurden auch Kaiser"s Tengelmann, Eismann, Edeka, Markant und Rewe Deutschland vom französischen Unternehmen Comigel beziehungsweise dessen Luxemburger Tochter Tavola beliefert und könnten daher ebenfalls betroffen sein.
Der VEBU sieht sich in diesen Tagen mit einer Flut an Anfragen von Neu-Vegetariern konfrontiert. VEBU-Geschäftsführer Sebastian Zösch ist von dem enormen Zulauf nicht überrascht: "Dieser Fleischskandal trifft die Verbraucher ganz besonders. Denn hier geht es nicht nur um eine abstrakte Gesundheitsgefahr, sondern um einen moralischen Tabubruch", sagt Zösch.
Besonders gefragt beim VEBU ist in diesen Tagen der digitale vegetarische Schnupperkurs "Veggie Abo". 30 Tage lang erhalten Interessierte täglich eine E-Mail mit Rezept und umfassenden Informationen rund um eine vegetarische Lebensweise. Den Schnupperkurs können Interessierte kostenlos und unverbindlich anfordern unter: http://www.veggie-abo.de
"Letztlich ist es kulturell bedingt, ob wir Pferde-, Hunde- oder Rindfleisch essen oder uns davor ekeln", sagt Zösch. "Der aktuelle Pferdefleisch-Skandal lässt viele Verbraucher darüber nachdenken, was sie essen, was nicht und warum und bringt sie dazu, eine ethische Entscheidung zu treffen. Diese heißt oftmals sich vegetarisch zu ernähren", so Zösch abschließend.
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