Pressemitteilung von Herr Jan Peifer

Flashmob vor LIDL-Filiale in Berlin-Wilmersdorf / "LIDL verschont nicht" - so die Botschaft der Tierschützer


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Flashmob vor LIDL-Filiale in Berlin-Wilmersdorf / "LIDL verschont nicht" - so die Botschaft der TierschützerJeder Mensch hat es beim Einkaufen in der Hand, ob er Tierleid unterstützt oder nicht. Schon mit einem tierleidfreien Abendessen in der Woche in Deutschlands Haushalten könnte 175 Millionen Tieren der Weg zur Schlachtbank erspart bleiben. Aufgrund der tierquälerischen Haltungsbedingungen haben sie keine Möglichkeit ihr natürliches Verhalten auszuüben und ihre Körper werden eher der Umgebung angepasst als umgekehrt. All diese Grausamkeiten finden hinter verschlossenen Türen statt und der Verbraucher weiß nicht, unter welchen Bedingungen das Fleisch in der Kühltheke produziert wurde. Außerdem geraten Landwirte aufgrund der enormen Menge billigen Fleisches unter Druck und müssen dies auf Kosten des Tierwohls produzieren.

Aus diesen Gründen machte das Deutsche Tierschutzbüro e.V. heute mit einem Flashmob auf die tierquälerischen Haltungsbedingungen in den Mastanlagen aufmerksam. 20 Aktivisten ließen sich stellvertretend für die Millionen getöteter Tiere in Deutschland auf den Boden sinken. Tierschützer und Gründer des Deutschen Tierschutzbüros Jan Peifer: "Wir sind hier, um den Tieren, die für LIDL leiden und sterben müssen eine Stimme zu geben. Ihre Angst und Verzweiflung bekommt der Verbraucher nicht mit."

Seit über drei Monaten fahren die Tierschützer bundesweit LIDL-Filialen in allen 77 Großstädten mit einem Plakatwagen an, um Passanten mit einem Gratis-Nachtisch für ein tierleidfreies Abendessen zu animieren. Auf dem 2x4 Meter großen Plakat des Wagens prangt die Aufschrift "LIDL verschont nicht" und macht damit Passanten und Kunden von LIDL auf das unsagbare Tierleid in der Fleischindustrie aufmerksam. Zusätzlich erhalten Bürger vor Ort und online auf https://www.tierschutzbuero.de/lidl/ die Möglichkeit ihre Stimme gegen Massentierhaltung abzugeben. Innerhalb der letzten Wochen haben bereits über 10.000 Menschen ihre Stimme abgegeben.

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