Anti-Pelz-Kampagne "Bogner tötet!" des Deutschen Tierschutzbüros startete vor Bogner in Stuttgart
07.11.2016
Vereine & Verbände

"Das Modeunternehmen Bogner tötet, weil seine Kollektionen Echtpelz enthalten" so Jan Peifer, Gründer des Deutschen Tierschutzbüros. Für Jackenkrägen, die an sich keine Funktion erfüllen, werden z.B. Marderhunde in China durch Vergasung oder Stromschläge getötet und als lebloser Pelz nach Deutschland importiert. Zudem lässt das Unternehmen in Finnland Marderhunde in engen Käfigen züchten, die am Ende als trauriger Bommel an einer Mütze enden. Bogner unterstützt damit eine Industrie, der insgesamt ungefähr 100 Millionen Pelztiere jährlich, trotz alternativer Produkte, zum Opfer fallen. "Bogner bezieht für seine Mode Pelz von ausländischen Pelzfarmen, deren Haltungsform in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr praktiziert wird", kritisiert Jan Peifer.
An der Aktion heute beteiligten sich circa 25 Tierschutzaktivisten aus Berlin, Karlsruhe und Stuttgart. Teil des Protestes war eine Tierkörperaktion, in der bereits getötete und gehäutete Tiere auf Kissen der Bevölkerung und den Bogner-Kunden gezeigt wurden. Lautsprecherdurchsagen und große Schilder informierten parallel über den grausamen Alltag der Pelzindustrie. Vor Ort war auch der Plakatwagen des Deutschen Tierschutzbüros, auf ihm gespannt ist ein 2x4 Meter großes provokantes Plakat. Die Passanten und Kunden von Bogner sollten damit vor dem Kauf von Pelzprodukten gewarnt werden. "Wir werden in den kommenden Wochen vor allen Bogner-Filialen in ganz Deutschland protestieren und so lange weiter machen, bis Bogner endlich Echtpelz aus dem Sortiment nimmt", so Peifer abschließend.
Mehr Informationen auf der Kampagnenseite: http://www.bogner-toetet.de
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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
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