"Pelz ist Mord": Tierschützer stürmen Berliner Bogner-Filiale
21.11.2016
Vereine & Verbände

Bereits im vergangenen Jahr geriet Bogner dafür massiv in die Kritik der Tierschützer. Es ist allgemein bekannt, welche Qualen und Schmerzen die Pelztiere erleiden müssen, um letztendlich als kleines Accessoire an der Jacke oder Mütze zu enden. Aus diesen Gründen verzichten bereits unzählige bekannte Modeketten auf den Gebrauch von Echtpelz in ihren Kollektionen, wie zum Beispiel Armani, Charles Vögele, Esprit, Gerry Weber, Hugo Boss, Jack Wolfskin, Marc O´Polo, S. Oliver und Zara. Keines dieses Unternehmen möchte weiterhin eine Industrie unterstützen, die Tierquälerei fördert und keine Rücksicht auf die Belange der Pelztiere nimmt.
"Das Modeunternehmen Bogner tötet, weil seine Kollektionen Echtpelz enthalten" so Jan Peifer. Für Jackenkrägen, die an sich keine Funktion erfüllen, werden z.B. Marderhunde in China durch Vergasung oder Stromschläge getötet und als lebloser Pelz nach Deutschland importiert. Zudem lässt das Unternehmen in Finnland Marderhunde in engen Käfigen züchten, die am Ende als trauriger Bommel an einer Mütze enden. Bogner unterstützt damit eine Industrie, der insgesamt ungefähr 100 Millionen Pelztiere jährlich, trotz alternativer Produkte, zum Opfer fallen. "Bogner bezieht für seine Mode Pelz von ausländischen Pelzfarmen, deren Haltungsform in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr praktiziert wird" kritisiert Jan Peifer.
Die Tour der Anti-Pelz-Kampagne startete Anfang November vor der Stuttgarter Bogner-Filiale mit einer aufsehenerregenden Tierkörperaktion, die Tierschützer hielten dort mahnend getötete Tiere auf Kissen gebettet. Das Deutsche Tierschutzbüro wird auch in den kommenden Wochen angemeldete und unangemeldete Aktionen bundesweit vor Bogner-Filialen durchführen.
Informationen zur Kampagne unter http://www.bogner-toetet.de
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