Pressemitteilung von Herr Jan Peifer

Pelz Polizei geht in mehreren deutschen Städten auf Streife


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Pelz Polizei geht in mehreren deutschen Städten auf StreifeDie Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros werden in den kommenden Tagen verkleidet durch Einkaufsstraßen ziehen und Pelzträger aufklären. Denn noch immer lassen 100 Millionen Pelztiere ihr Leben für simple Extras an der Kleidung und das, obwohl es genug Alternativen gibt. Das Deutsche Tierschutzbüro möchte durch diese Aktion Pelzträgern helfen, Echtpelz von Kunstpelz zu unterscheiden und sie über das unsägliche Tierleid hinter dem Produkt aufklären.


Es ist leider noch immer ein gewohntes Bild auf den Straßen: Pelzbesätze an Jacken und Mützen. Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung Echtpelzprodukte wie Pelzmäntel ablehnt, finden sich doch immer wieder kleine Accessoires an der Kleidung. Doch auch für diese kleinen Produkte mussten Tiere nach grausamer Gefangenschaft ihr Leben lassen. Doch so lange Pelzkrägen und Pelzbommeln an Mützen auf der Straße zu sehen sind, werden der Trend und die Mode gefördert.


Ein großes Problem stellt die fehlende Deklarationspflicht in Deutschland dar. Sehr viele Verbraucher wissen oftmals nicht, dass es sich bei dem erworbenen Produkt um Echtpelz handelt. Sie orientieren sich am Preis, doch erschreckenderweise kann Kunstpelz sogar teurer als echter sein. Die erforderliche Bezeichnung "enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs" an den Produkten, sagt überhaupt nichts über die verwendete Tierart, die Herkunft, geschweige denn die Haltungsbedingungen aus, zumal sie häufig schlichtweg nicht an dem Produkt angebracht ist. "Verbraucher werden hier nicht umfassend aufgeklärt, deswegen geht die Pelz Polizei auf Streife und hilft bei der Aufklärung", so Jennifer Schöpf Pelz Polizistin des Deutschen Tierschutzbüros.



Die Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros bieten deshalb den Service an, den erworbenen Pelz vor Ort untersuchen und testen zu lassen, um zu bestimmen, ob es sich um Echt- oder Kunstpelz handelt. Sie werden Pelzträger direkt ansprechen und darüber aufklären, was es mit dem Produkt auf sich hat und welche enorme und unnötige Tierqual dahinter steckt. So gut wie alle Pelztiere werden auf riesigen Farmen eigens für die Pelzindustrie gezüchtet. Dort verbringen sie ihr kurzes Leben in winzigen Drahtgitterboxen, die mit einem artgerechten Leben nicht im Entferntesten etwas zu tun haben. Nur ihres Fells wegen werden sie mit nur wenigen Monaten grauenvoll getötet. Dabei kommen Stromschläge und Gaskammern zum Einsatz, oder sie werden gnadenlos tot geprügelt. Diese Tierqual darf zukünftig nicht mehr mit dem Kauf von Pelzprodukten bewusst oder unbewusst unterstützt werden.


Pressetermine:

- Dienstag, 10.01.2017 um 11:00 Uhr in der Königsallee 64 vor Zara in 40212 Düsseldorf

- Dienstag, 10.01.2017 um 14:00 Uhr in der Limbecker Straße 80-82 vor Deichmann in 45127 Essen

- Mittwoch, 11.01.2017 um 10:30 Uhr im Westenhellweg 91 vor Idee Creativmarkt in 44137 Dortmund

- Mittwoch, 11.01.2017 um 14:00 Uhr in der Ludgeristraße 22 vor Douglas in 48143 Münster

- Donnerstag, 12.01.2017 um 10:00 Uhr in der Bahnhofstraße 4 vor Zara in 33602 Bielefeld

- Donnerstag, 12.01.2017 um 14:00 Uhr in der Bahnhofstraße 8 vor Esprit in 30195 Hannover

- Freitag, 13.01.2017 um 10:00 Uhr in der Obernstraße 2-12 vor Peek und Cloppenburg in 28195 Bremen

- Freitag, 13.01.2017 um 14:00 Uhr in der Spitalerstraße 6 vor New Yorker in 20095 Hamburg


Weitere Informationen unter: http://www.tierschutzbuero.de/pelz

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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Gubener Straße 47
10243 Berlin
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fon ..: 030-27004960
fax ..: 030-270049610
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email : info@tierschutzbuero.de

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