Eingesperrtes Osterkaninchen sorgte für Aufsehen
05.04.2012 / ID: 55331
Vereine & Verbände

Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, dass auch Kaninchenfleisch in der industriellen Massentierhaltung erzeugt wird. Eingezwängt in winzige Gitterkäfige, unfähig zu hoppeln oder sich aufzurichten, fristen Tausende Mastkaninchen in Deutschland ein elendes Dasein. Konkrete Haltungsvorgaben, die dies verbieten, gibt es bislang nicht. Die Haltungsbedingungen in deutschen Kaninchenmassentierhaltungen sind so tierquälerisch, dass das Fleisch der Tiere in der Schweiz nur mit dem Warnhinweis „aus in der Schweiz nicht zugelassener Käfighaltung“ verkauft werden darf.
Daher sind aus Sicht des Bündnisses „Kaninchenmast, nein danke“ die Verbraucher gefragt. Durch einen Verzicht auf das in grausamer Käfighaltung erzeugte Fleisch kann jeder Einzelne ein Zeichen setzen und Tierleid verhindern.
Mit ihrer Aufkleber-Kampagne „Werde zum Lebensretter – iss kein Kaninchenfleisch“ versuchen die Tierschützer, vor Ostern möglichst viele Verbraucher für das Thema zu sensibilisieren.
In der Düsseldorfer Innenstadt sorgten sie heute für viel Aufsehen. Als Osterhase verkleidet kauerte ein Aktivist in einem winzigen Gitterkäfig, während andere Tierschützer Bilder aus deutschen Kaninchenmastställen hochhielten und Kampagnenaufkleber verteilten.
Stefan Klippstein, Sprecher des Bündnisses „Kaninchenmast, nein danke“ ist mit dem Verlauf der Aktion zufrieden: „Die Resonanz war durchweg positiv. Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, wie qualvoll hierzulande Kaninchen gemästet werden. Ganz viele Passanten haben nicht nur spontan gesagt, dass sie ganz sicher auf Kaninchenfleisch verzichten werden, sondern auch noch Aufkleber mitgenommen, um ihre Familie und Freunde zu informieren.“
Weitere Informationen unter: http://bit.ly/HZqw5w
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
Herr Stefan Klippstein
An Groß Sankt Martin 6 206
50667 Köln
Deutschland
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