Save the Children-Team im Epizentrum der Katastrophe im Einsatz
15.03.2011
Vereine & Verbände
Berlin, Sendai 15.3.2011: Ein Team von Save the Children ist in Sendai, der Stadt im Epizentrum der Katastrophe eingetroffen. In einer Telefonkonferenz schildert Save the Children Katastrophenexperte Ian Woolverton die dramatische Lage: "Sendai ist eine Trümmerlandschaft, viele Straßen sind blockiert. Tausende Kinder und ihre Familien drängen sich in den Evakuierungszentren. Trotzdem sind die Menschen noch erstaunlich ruhig und gefasst."
Save the Children schätzt, dass mindestens 100.000 Kinder obdachlos geworden sind. "Unser Ziel ist es, möglichst vielen zu helfen und in den kommenden Tagen und Wochen 20.000 Kinder zu erreichen", so Ian Woolverton. "Viele Mädchen und Jungs haben Schreckliches erlebt, ihr Zuhause und vielfach Angehörige verloren. Sie brauchen jetzt dringend psychologische Betreuung und Schutzräume, in denen sie spielen, lernen und ihre Ängste und Traumata verarbeiten können."
Derzeit sind 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Save the Children im Einsatz im Einsatz, zwei Teams sind in die am schlimmsten betroffenen Gebiete im Nordosten Japans vorgedrungen. Das Atomkraftwerk Fukushima liegt nur etwa 100 Kilometer südlich von Sendai.
Save the Children überwacht daher die Situation in Fukushima und allen anderen AKWs laufend und arbeitet an Notfallplänen.
Save the Children arbeitet seit 25 Jahren in Japan. Auch in der besonders von der Katastrophe betroffenen Präfektur Myagi ist Save the Children gemeinsam mit lokalen Nichtregierungsorganisationen bereits vor dem Beben tätig gewesen.
Wenn Sie weitere Informationen oder Bilder aus dem Katastrophengebiet benötigen, wenden Sie sich bitte an die Pressestelle von Save the Children in Berlin.
Save the Children bittet dringend um Spenden für die Kinder in Japan.
Spendenkonto: 929 Bank für Sozialwirtschaft BLZ 100 205 00, Stichwort: Erdbeben Japan.
http://www.savethechildren.de/presse
Save the Children Deutschland
Charlottenstraße 16 10117 Berlin
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