Urannachfrage steigt
04.09.2015 / ID: 204315
Wissenschaft, Forschung & Technik
Japan startet den Kernkraftwerksbetrieb wieder und China will seine Atomkraft bis 2020 verdoppeln. Gute Nachrichten für den Uranpreis und für Uranunternehmen wie Fission Uranium
Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 - http://www.commodity-tv.net/c/mid ,3159,Companies_und_Projects/?v=288019 ) befindet sich mit seiner Patterson Lake South Liegenschaft im berühmten Athabaskabecken in Saskatchewan. Dieses Becken enthält die hochwertigsten Uranvorkommen der Welt. Das rund 31.000 Hektar große Uranprojekt umfasst gewaltige Ressourcen von zumindest 100 Millionen Pound Uranoxid. Durchschnittlich beträgt der Gehalt im Gestein 0,75 Prozent U308. Auch die größte Uranmine der Erde, die McArthur River-Mine, verantwortlich für 13 Prozent der weltweiten Uranproduktion, befindet sich im Athabaskabecken in Kanada.
Japans Neustart der Atomenergie hat große Beachtung gefunden. Besonders interessiert sind Beobachter der Uranbranche insbesondere zudem an Chinas Aktivitäten. Denn auch dort wird intensiv am Ausbau der Kernenergie gearbeitet. Noch wird dort deutlich weniger als ein Viertel des Strombedarfs mit Atomkraft erzeugt. Bis 2020 soll der Strom, der aus Atomkraft stammt, verdoppelt werden. Insgesamt acht neue Reaktoren sollen in China in 2015 ihre Arbeit aufnehmen. So ist es kein Wunder, dass die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Erde auf große Mengen Uran angewiesen ist und versucht Uranressourcen zu erwerben.
Um seinen Urananteil zu erhöhen ist China auch an Uran-Liegenschaften in Kasachstan, Kanada und Australien interessiert. Laut der World Nuclear Association werde es in Zukunft vermehrt Nachrichten über Akquisitionen geben. Denn China plane ein Drittel seines Urans im Inland zu produzieren, ein Drittel durch Beteiligungen im Ausland und ein Drittel durch Erwerb auf dem freien Markt sich zu beschaffen.
Diese Entwicklungen sollten dem Uranpreis in den kommenden Jahren wieder nach oben helfen und aus seinem Stillstand befreien. So sieht der Raymond James-Analyst David Sadowski für die zweite Jahreshälfte 2015 einen Preis von 38 US-Dollar je Pound Uran, für 2016 hält er 45 US-Dollar und langfristig 70 US-Dollar für realistisch.
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