Pressemitteilung von Verena Schäffer

480 Fachbesucher bei ITIL Expertenveranstaltung "IT Service Management in der Praxis"

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Ellwangen, 07. Oktober 2011 - Materna, FNT, Serview, Realtech, Hewlett Packard, itSMF Deutschland e.V. - das waren die Initiatoren der gemeinsamen Veranstaltungsreihe zum Thema "IT Service Management in der Praxis".

In Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München wurden aktuelle Themen im ITSM-Umfeld erörtert und mit dem Fachpublikum diskutiert.

Dr. Justus Meier von der Materna GmbH eröffnete die Expertenveranstaltung und erläuterte mit dem Vortrag "Vom Prestigeobjekt zum vollintegrierten Werkzeug" warum Wunschvorstellung und Wirklichkeit bei Configuration Management Systemen (CMS) so selten übereinstimmen. Sinn und Zweck einer CMDB (Configuration Management Database) oder eines CMS standen hierbei im Mittelpunkt. Klaus Thiede von der FNT GmbH, Ellwangen, stellte wesentliche Gedanken zum Thema IT Services vor. Die moderne IT-Abteilung wird an den Services gemessen, die sie bereitstellt. Hier ist sich die Fachwelt einig. Die Komplexität der Services erfordert jedoch umfangreiches Wissen über die beteiligten Subservices und Ressourcen. Planen, Überwachen und Aktualisieren der Services und der dafür benötigten Informationen ist das strategische Zukunftsthema, ohne das IT Service Management zukünftig nicht funktionieren wird.

Die Antwort auf viele Fragen zum Thema ITIL stellte Hilmar Stock von der Serview GmbH in seinem Vortrag "Best Management Practices oder 42?" vor. Das Fachpublikum war hierbei aktiv eingebunden, eine unterhaltsame Erfahrung.

Das Nachmittagsprogramm eröffnete Stephan Rüth, Realtech AG, mit dem Thema "Korrelation und Visualisierung im Sinne der Geschäftsprozesse". Zusammenhänge definieren und diese grafisch darstellen zu können, ist unumstritten eine wichtige Aufgabe bei der Modellierung von Geschäftsprozessen.

Nach wie vor gibt es in den IT Organisationen eine Vielzahl von Datenquellen, die von unterschiedlichsten Konsumenten genutzt werden und große Unterschiede in der Aktualität aufweisen. Auf diesen Umstand ging Gerhard Haberstroh von Hewlett Packard ein und beleuchtete Lösungsvorschläge, wie IT Daten miteinander verknüpft werden können, um die IT Service Management Prozesse besser zu unterstützen. Last but not least komplettierte Hans-Peter Fröschle, Geschäftsführer des itSMF Deutschland e.V., mit einer Betrachtung des Cloud Computings und die damit verbundenen Herausforderungen an das IT Service Management ein erkenntnisreiches Angebot an spannenden und inhaltlich überzeugenden Vorträgen.

Das Format, Praxisvorträge dezentral an verschiedenen Standorten in Deutschland in Kooperation verschiedener Softwarehäuser und führenden Consultingunternehmen anzubieten, hat sich wiederum bewährt - was die durchgeführte Besucherbefragung eindeutig ergab - und wird deshalb auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. Als Feedback kann stellvertretend für viele Teilnehmer folgendes Besucher-Statement herangezogen werden: "Ich bin auch dieses Jahr wieder gerne gekommen, weil ich hier an einem Tag sehr komprimiert die Dinge erfahre, die mich interessieren. Und zwar nicht nur von einem Unternehmen, sondern von einer Vielzahl von Experten." Firmen- & Pressekontakt