Pressemitteilung von A.M. Faßbender

Was bewegt Menschen wirklich?


Politik, Recht & Gesellschaft

Was Menschen bewegt

Niemand weiß, was er kann, bevor er es versucht. Doch manchmal im Leben wissen wir noch nicht einmal was wir möchten. Spätestens dann wird es Zeit, nach Innen zu schauen und zu spüren, was wirklich zählt.

Alexander Maria Faßbender beschäftigt sich seit langem damit, was Menschen bewegt. Die eigenen Fähigkeiten wahrzunehmen und wertzuschätzen sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einem gesunden Selbstwertgefühl. Doch was wir können, schätzen wir leider oftmals geringer als die Fähigkeiten unserer Mitmenschen. Welche Möglichkeiten haben wir, unseren Reichtum ins rechte Licht zu rücken?

Das finde ich eine schöne Frage. Wobei es nicht allen Menschen so geht. In letzter Zeit habe ich den Eindruck, es gibt zweierlei Arten, wie Menschen sich verhalten. Die einen neigen eher dazu, sich kleiner zu machen, als sie sind,
die anderen neigen eher dazu, sich zu überschätzen und Fehler in ihrer Umwelt zu finden. Beides ist meines Erachtens ein Zeichen dafür, dass wir mit uns, dem Leben und den anderen Menschen noch nicht ins Reine gekommen sind.

Für Menschen, die zu Selbstzweifeln neigen gefällt mir folgendes: Wer bin ich eigentlich? Warum glaube ich das über mich? Was glauben andere über mich? Wie finde ich die Wahrheit über mich heraus? Was ist überhaupt meine Wahrheit? Bin ich eigentlich wundervoll? Was sind die Anderen? Um unseren Reichtum ins rechte Licht rücken zu können, brauchen wir liebevolle Augen - eigene liebevolle Augen und liebevolle Augen von Menschen um uns herum. Die gute Nachricht: Diese Art des Schauens lässt sich lernen.

Vielen Menschen fällt es schwer, sich abzugrenzen. Beim Versuch nett zu sein verlieren sie dann allerdings ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen. Warum fällt es oftmals so schwer, ein klares Nein zu formulieren? Ich glaube, die Motivation für jedes Verhalten ist es, unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Also auch beim "nett sein".

Wir haben viele Bedürfnisse gleichzeitig, die wir zu erfüllen versuchen und das auch noch gleichzeitig.

Jedes menschliche Verhalten ist ein mehr oder weniger gelungener Versuch, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.

Zum Beispiel haben wir als Menschen ein Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Habe ich (häufig als Kind) gelernt, dass ich (in meiner Familie) nur dann dazu gehöre, wenn ich nett bin, mache ich das immer weiter. Dabei komme ich aber meinen anderen Bedürfnissen nicht nach, z.B. nach Wahrhaftigkeit und Autonomie, die ich mit einem klaren "Nein" erfüllen würde. Und letztlich erfülle ich noch nicht mal mein Bedürfnis nach echter Zugehörigkeit. "Nett" ist häufig unecht - und etwas anderes als wahrhaftig liebevoll zu sein. Und im Volksmund ist "nett" die kleine Schwester von Scheiße.

Die Kunst des gelingenden Lebens liegt für mich darin, Verhaltensweisen zu entwickeln, mit denen wir allen unseren Bedürfnissen gerecht werden. Dazu gehört auch das Bedürfnis, am Wohlergehen unserer Mitmenschen mitzuwirken. Das ist äußerst erfüllend. Unsere Leistungsgesellschaft bringt uns von klein auf bei, uns zu vergleichen und im Wettbewerb miteinander zu stehen. Wir lernen früh, dass es nicht für alle reicht, es entweder uns gut geht oder dem anderen. Das alte Verständnis der Darwinschen These vom Überleben des Stärkeren nährt diesen Mythos. Eine modernere Sicht der Evolutionsbiologie ist, dass diejenigen Arten gedeihen, die sich besonders gut unterstützen. Glauben Sie daher bitte nicht jedes Sprichwort. Also nicht alles sprichwörtlich ernst nehmen. Mich interessiert, wie wir als Menschen eine Form des Zusammenlebens entwickeln, die kooperativ ist; d.h. bei der jedem Menschen klar ist, dass das eigene Wohlergehen mit dem Wohlergehen der anderen verbunden ist und mit der Erde, auf der wir leben. Bei der wir aus dem "entweder du oder ich"-Denken herauskommen und ein echtes Miteinander finden. Dazu braucht es neue "Bewusstseins-Technologien". Wir brauchen in unserem Bewusstsein und unserer Arbeitsweise genauso ein Update wie auf der Arbeit. Alle Ressourcen die ein Mensch hat, besitzt er schon. Er sollte, er müsste diese nur erkennen und nützen, für sich selbst und für die anderen, die diese Erkenntnis noch nicht hatten.

Ich habe nicht gewusst was in mir steckt und es ist ansteckend - das höre ich immer wieder meine Kunden sagen. Das besondere dabei sind die leuchtenden Augen, das strahlende Lächeln. Einfach alles strahlt und leuchtet - die Menschen sehen in diesem Moment sehr, sehr glücklich aus. Warum? Weil sie gerade etwas entdeckt haben: ihr Interesse an sich selbst mit all seinen Möglichkeiten.

Das ausführliche Interview finden Sie direkt hier: http://www.youtube.com/vielfaltamf
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