Pressemitteilung von Jochen Staiger

Atomenergie vor dem Neustart


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Der Uranpreis hat sich erholt. Zwei Atomkraftwerke wurden am 10. September in Japan genehmigt. Tatsächlich wieder ans Netz gehen werden sie voraussichtlich Anfang nächsten Jahres.

Für 13 der 19 japanischen Reaktoren scheint eine gewisse Unterstützung vor Ort vorzuliegen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Japan nur etwa 10 Prozent der weltweiten U308-Produktion verbraucht. Etwa zwei Prozent fliessen nach Deutschland. Die restlichen 88 Prozent und das ist das Entscheidende, werden vom Rest der Welt verschlungen.

Länder, deren Atomkraftwerke in Betrieb sind und die die Atomenergie noch ausbauen. Die Nachfrage nach Uran sollte also steigen. So geht das renommierte Wertpapierhaus Cantor Fitzgerald daher auch in seiner aktuellen Veröffentlichung nunmehr von höheren Preisen, nämlich für das erste Quartal 2015 von einem Preis von 39 US-Dollar und für das zweite Quartal 2015 von 41,50 US-Dollar pro Pound aus.

Saubere Energie wird nun mal allgemein bevorzugt. Allein mit grüner Wind- und Sonnenenergie kann der immens große Energiebedarf unserer Erde nicht gedeckt werden. Auch ölreiche Länder, wie etwa Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, setzen vermehrt auf Kernenergie. Noch ist Uran reichlich vorhanden. Doch ab 2017 sehen die meisten Experten, dass die Nachfrage das Angebot übersteigen wird.

So etwa David Talbot, Senior Analyst der kanadischen Investmentbank Dundee Capital Marktets. Talbot prognostiziert für das Jahr 2014 rund 40 US-Dollar pro Pound Uran am Kassamarkt und 58 US-Dollar für U3O8 bei langfristigen Abnahmeverträgen.
In Urankonzerne zu investieren, könnte sich also lohnen. Neben größeren Unternehmen wie Cameco oder etwa Denison Mines gibt es Gesellschaften wie beispielsweise Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 - http://bit.ly/1yqv8wb ), die auf besonders hochwertige Uranentdeckungen im Athabascabecken in Kanada blicken können. Fissions Patterson Lake South-Projekt, stellt eine Weltklasse-Entdeckung im Uranbereich mit einer kontinuierlichen Vererzung dar und ist in alle Richtungen offen für weitere Entdeckungen. Rund 80 Millionen Pound mit einem Gehalt von etwa 1,6 Prozent U308 soll das PLS-Projekt enthalten.

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