Wolfram Preise könnten sich stabilisieren
09.01.2015
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Nach den in 2014 relativ niedrigen Preisen beim Rohstoff Wolfram könnte 2015 die Wende bringen. Gut für Wolfram-Unternehmen wie Blackheath Resources - http://bit.ly/1rmd6Hf - die sich bereits positioniert haben.
Experten gehen davon aus, dass Angebot und Nachfrage im Bereich Wolfram in eine bessere Balance kommen. Das relativ große Angebot, das auch aus dem Recycling kommt, dürfte bereits Eingang in die Preispolitik gefunden haben. Die Preise für den wichtigen Rohstoff sollten sich damit im neuen Jahr besser behaupten. Blackheath Resources (ISIN: CA09238D1069) baut in Portugal fünf stillgelegte Minen, die früher erfolgreich produziert haben, wieder auf. Und das in einem äußerst bergbaufreundlichem Land.
Auch andere Gesellschaften wie etwa Wolf Minerals oder Margaux Resources haben sich auf die Wiederbelebung alter Wolfram-Minen spezialisiert, denn es gibt kaum neue Lagerstätten. Neben China ist auch Europa ein wichtiger Spieler im Wolfram-Markt. So findet im Juni 2015 die European Wolfram Technology Conference in Frankfurt am Main statt.
Wolfram, verwendet in vielen Bereichen wie zum Beispiel in der Stahlproduktion, in Hightech-Produkten oder in Chemikalien, werde mittelfristig weltweit ein Angebotsdefizit erleben. So sieht es die Deutsche Rohstoffagentur (DERA). Denn China als größter Produzent erhebt Exportzölle und hat strikte Exportquoten. Die Versorgung mit Wolfram könnte also gefährdet sein. Die größten Rohstoffmärkte für Wolfram sind neben China die EU, die USA und Japan.
Unternehmen, die wie die oben erwähnte Blackheath Resources, Weitblick beweisen und sich der Wolfram-Gewinnung verschrieben haben, sollten daher mittel-bis langfristig den richtigen Riecher haben.
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