Pressemitteilung von Jochen Staiger

Übernahmephantasie im Uransektor


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Die Analysten des australischen Brokers Macquarie schäumen nicht gerade über vor Optimismus für den Uransektor. Ein potenzielles Ziel ist dabei Fission Uranium - http://bit.ly/1yqv8wb -.

Mit der jüngsten Ressourcen-Schätzung ist der kanadische Uranexplorer Fission Uranium (ISIN: CA33812R1090) endgültig ins Visier der großen Produzenten gekommen. Dies können sich zumindest die Analysten der kanadischen Tochter des Investmenthauses Macquarie Capital Markets vorstellen. Ginge man von einer Übernahmebewertung wie bei Hathor durch Rio Tinto und Fission Energy durch Denison aus, dann hätte der Fission Uranium Kurs noch kräftiges Potential. Denn die beiden Aufkäufe bewerteten die Ziele mit rund 8 US-Dollar je Pound Uranoxid-Ressource. Umgelegt auf die Fission-Vorkommen wären dies rund 900 Millionen Kanadische Dollar. Derzeit notiert Fission Uranium jedoch nur mit rund dem halben Börsenwert.
Übernahmephantasie kann jedoch nur aufkommen, wenn auch die Grundlage am Markt gelegt ist. Und davon kann ausgegangen werden. Denn Atomenergie ist kein Auslaufmodell. Insbesondere in den aufstrebenden Märkten, aber auch in den USA und jüngst auch wieder Japan, gehören Kernkraftwerke mit einem großen Anteil zum Energiemix. Zulieferer und Anlagenbauer wie der japanische Konzern Toshiba erhalten ständig neue Aufträge, von Kasachstan über die Türkei bis hin zu China.

Den Preis des für den Atomstrom wichtigen Rohstoffes erwarten die Macquarie-Experten daher von heute 35 US-Dollar je Pound bei zum Jahr 2019 ansteigend auf 53 US-Dollar. Ganz langfristig seien dann 60 US-Dollar zu erwarten.

Zudem besitzt Fission Uranium gute Voraussetzungen irgendwann übernommen zu werden, da sie bei der aktuellen Ressource wohl nicht stehen bleiben werden. Die jüngste unabhängige Schätzung errechnete Ressourcen von 105,4 Millionen Pound Uranoxid für das Patterson Lake South-Projekt. Die Macquarie-Analysten sind zuversichtlich, dass das Explorationspotenzial weiterhin intakt sei. Fission Uranium dürfte seine Ressourcen noch weiter ausweiten.

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