Pressemitteilung von Jochen Staiger

Russland kauft Gold


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Seit Monaten gehören Russlands Währungshüter zu den größten Goldkäufern weltweit. So besitzt das Land schon jetzt die sechstgrößten Goldreserven der Welt. Die dem Gold anhaftende Attraktivität dürfte sich auch für Goldunternehmen wie Timmins Gold und Inca One auszahlen


Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036 - http://www.resource-capital.ch/fileadmin/news/Timmins_Gold/2015_Deutsch/Ringler_Research_Timmins_Gold_German_03.08.15.pdf ), in Mexiko aktiv, ist auf dem Weg ein mittelgroßer Goldproduzent zu werden. Im zweiten Quartal 2015 holte das Unternehmen rund 23.000 Unzen Gold aus seiner Flaggschiffmine, dem San Francisco-Projekt. So sieht Ringler Research für die Timmins Aktie einen Kurs von 1,40 CAD. Immerhin ist die Gesellschaft eine der wenigen, die jetzt Projekte günstig zukaufen, was sich bei einem steigenden Goldpreis extrem auszahlen könnte. In Peru arbeitet der kanadische Gold- und Silberproduzent Inca One (ISIN: CA4528X1078 - http://www.commodity-tv.net/c/mid ,5428,Company_Updates/?v=293974 ) erfolgreich im Lohnmühlenbereich. Pro Tag durchlaufen jetzt 100 Tonnen Material die Mühle. Gute Beziehungen zur Regierung sowie ein erfolgreiches Erzankaufteam sorgen für das Fortkommen von Inca One.

Russland schichtet seine Währungsreserven in Gold um. Der stellvertretende Vorsitzende der russischen Zentralbank Dmitry Tulin erklärte dies jüngst damit, dass Gold frei sei von rechtlichen und politischen Risiken. Ein weiterer Grund für Russlands Goldkäufe könnte auch die Angst sein, dass das russische Auslandsvermögen bei einer möglichen Verschärfung von westlichen Sanktionen eingefroren werden könnte.

Wieviel Gold China kauft, ist nicht so klar, dennoch gehen viele Experten davon aus, dass China in Wirklichkeit ebenfalls seine Goldbestände enorm erhöht hat. Tatsache ist jedoch, dass der Verkauf von Goldmünzen extrem hoch ist. Der American Gold Eagle-Umsatz erreichte laut der US-Münzanstalt 161.500 Unzen im Juli, so viel wie seit April 2013 nicht mehr.

Auch aus Australien wurden Goldmünzen im Umfang von 51.000 Unzen verkauft. Bei den Importen ist im Juli zudem die Türkei mit 14,3 Tonnen Gold nicht kleinlich gewesen.
Eine Unterstützung für den Goldpreis sucht man dennoch derzeit vergeblich. Ein Nachfragetreiber für Gold ist sicher die Liebe zu Gold aufgrund einer kulturellen Affinität - sprich mehr Kaufkraft in Asien und dem Nahen Osten. Ein anderer Punkt, der zu Goldkäufen führt ist die Angst der Bürger vor einer schleichenden Enteignung - sprich insbesondere negative Realzinsen.

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